Christina Brabetz, die jüngste Teilnehmerin des diesjährigen Mendelssohn-Wettbewerbs, hat sich gegen die Konkurrenz der Geigerinnen und Geiger der 24 deutschen Musikhochschulen durchgesetzt: Die achtzehnjährige Geigerin, die in der Klasse von Prof. Thomas Christian an der Detmolder Hochschule für Musik studiert, wurde für ihre Leistungen in Berlin mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Die Teilnehmer des Wettbewerbes waren von den 24 deutschen Musikhochschulen nominiert worden.
Der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb ist der älteste und traditionsreichste deutsche Musikwettbewerb. Der Preis wurde 1878 im Rahmen des Vertrages zwischen den Erben des Generalmusikdirektors Dr. Felix Mendelssohn Bartholdy und dem Staat Preußen gegründet. Seit 1963 kooperiert die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hierbei mit der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen, die den Wettbewerb jährlich im Januar an der Universität der Künste Berlin durchführt.