HfM Detmold führt Franz Liszts selten aufgeführtes Werk „Via Crucis“ auf
Am kommenden Freitag, den 04.04.2014, beginnt die Hochschule für Musik Detmold ihr neues Semester mit einem Konzert der Reihe MUSICA SACRA. Auf dem Programm steht ein besonderer Beitrag zur diesjährigen Fastenzeit: Franz Liszts kaum bekanntes Spätwerk „Via Crucis“, das um 19.30 Uhr im Konzerthaus beginnt. Der besondere Beitrag besteht darin, dass das Werk durch Improvisationen erweitert und vertieft wird.
Ausführende sind Nina Eberl (Sopran), Julia Maria Spies (Mezzosopran), Sebastian Schaffer (Tenor) sowie Konstantin Ingenpass (Bass). Am Klavier begleitet Mona Rozdestvenkyte sowie Prof. Tomasz Adam Nowak an der Orgel. Nowaks Studierende haben das Bilderkonzept beigesteuert. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei.
Franz Liszts „Via Crucis“ hangelt sich an den 14 Stationen des Kreuzwegs entlang. Das Werk gilt als ein Unikum in der Musikliteratur. Es lässt sich stilistisch keiner musikalischen Gattung zuordnen, sondern verbindet Elemente des gregorianischen Chorals, des deutschen Kirchenlieds sowie alte und moderne Stilmittel gleichermaßen miteinander.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.hfm-detmold.de