Viele Einzelhändler dürfen ihre Türen nicht mehr öffnen, einige mussten schon völlig schließen; manch ein Soloselbstständiger opfert längst seine Altersvorsorgegelder, um seine Rechnungen in Zeiten des Veranstaltungsverbots bezahlen zu können; echtes, menschliches Beisammensein ist untersagt, obwohl unzählige Menschen zunehmend unter dem Alleinsein leiden; und rund um den Globus hoffen viele, dass endlich konstruktive Konzepte zur wirklichen Verbesserung der Lage Einzug halten.
Gerade angesichts aller Unwägbarkeiten in diesen schweren Zeiten bin ich sehr glücklich, dass wir uns im Haus der Musik in den vergangenen 20 Jahren sehr intensiv mit der Digitalisierung und all den Chancen und Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, beschäftigt haben.
Ein kleines Zeugnis dieser Arbeit konnte ich vorige Woche abgeben, als der Journalist Erol Kamisli unsere Instrumentenabteilung unter die Lupe nahm. Sie finden seinen Bericht unter diesem Link: Instrumente übers Handy reparieren.
Viel Vergnügen bei der Lektüre!
Der „Cheffe“
alias Wolfgang Meyer
PS: Natürlich wissen wir, dass eine Fernhilfe mit einer Handy-App keine echte Werkstattleistung ersetzen kann. Vielmehr geht es uns hierbei um die kleinen täglichen Hilfestellungen zur Selbsthilfe, die wir auf diese Weise wunderbar weitergeben können. Weitere Informationen zum Instrumentenservice online finden Sie auf unserer Sonderseite „Service“.
Fotos: Bernhard Preuss