Im Lauf der vergangenen Monate hat sich bei uns einiges angesammelt: eine nette Anzahl an schmucken Instrumenten, die wir Ihnen zu einem Sonderpreis anbieten. In der Zeit vom 9. Juni bis zum 26. Juli können Sie bei uns Schnäppchen jagen und bis zu 60 % gegenüber dem jeweiligen Listenpreis sparen. Es handelt sich beispielsweise um Vorführ- und Auslaufmodelle und Musterstücke. Und das Sahnehäubchen auf diesem Angebot: ein 6-monatiges Rückgaberecht für alle Instrumente aus der Schnäppchenliste.
Das wollen Sie sich doch wohl nicht entgehen lassen?!
Nur noch 6 Tage bis zum Schnäppchenmarkt
3. Juni 2008
Concertino piccolino geht in die Sommerpause
24. Mai 2008
Abos (24 Euro für Kinder wie Erwachsene) können direkt im Anschluss an die beiden Konzerte im Sommertheater oder ab 26. Mai 2008 bei uns im Haus der Musik erworben werden.
Im „Concertino piccolino“, dem Konzertabo für Vorschulkinder, kehrt am kommenden Sonntag, den 25. Mai 2008, 11.15 Uhr bzw. 15.00 Uhr Urlaubsstimmung ein: Stürmische Wellen werden zumindest musikalisch durch das Detmolder Sommertheater schwappen, Boote schaukeln, Wasserrutschen und Strandspiele werden in vielen klassischen Kompositionen anklingen. Die Musik liefern Chopin und Schumann, Kreisler und Bach, Satie und Prokofieff. Auch diesmal wieder steht ein bestimmtes Instrument im Mittelpunkt: das Cello.
Es ist zugleich ein Konzert mit einem doppelten Abschied. Mit diesem Konzert geht die Saison 2007/08 zuende, und es ist das letzte Konzert, für das Ernst Klaus Schneider verantwortlich zeichnet. Vor fünf Jahren hatte der inzwischen emiritierte Professor für Musikpädagogik und noch amtierende Studiengangsleiter des Faches Musikvermittlung/Konzertpädagogik die Reihe Concertino piccolino initiert. Ab Oktober 2008 wird Claudia Runde, eine seiner Elevinnen der ersten Stunde, die Konzertreihe fortführen.
Die neue Saison steht unter dem Thema „Singen, klingen, musizieren. Instrumente erzählen Geschichten“; die Abos (24 Euro für Kinder wie Erwachsene) dazu können direkt im Anschluss an die beiden Konzerte im Sommertheater oder ab 26. Mai 2008 bei uns im Haus der Musik erworben werden.
Innovativ: Kartenvorverkauf auch online
19. Mai 2008
Immer wieder erhalten wir Anfragen zu unserem Kartenvorverkauf für die Hochschule für Musik in Detmold. In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen alle Neuerungen rund um die Eintrittskarten vor: Konzertkartenverkauf: Vor-Ort-Service Wie gewohnt erhalten Sie alle Konzertkarten für Veranstaltungen der Hochschule für Musik im HAUS DER MUSIK, Krumme Str. 26, 32756
Detmold. Lästige Wartezeiten entfallen, denn Eintrittskarten zu den
Veranstaltungen können Sie sofort erhalten, sobald die Hochschule den Vorverkauf freigegeben hat. Konzertkartenreservierung per kostenlosem Anruf Über unsere kostenlose Telefonnummer 0800-00-68745 können Sie ab sofort Reservierungen für „Ihre“ Hochschulveranstaltung vornehmen. Die Karten liegen für Sie im HAUS DER MUSIK oder auf Wunsch an der Abendkasse zur Abholung bereit. Ihnen entstehen keine zusätzlichen Kosten. Ein Tipp: Wir empfehlen, ca. eine halbe Stunde vor Konzertbeginn Ihre Karten an der Konzertkasse abzuholen.
Konzertkarten über ticketdirect
Über die Website der Hochschule können Sie ganz bequem Ihre Konzertkarte direkt zuhause ausdrucken. Die Karte per ticketdirect berechtigt ebenso wie die traditionelle Konzertkarte zum Besuch eines Konzertes. Nutzen Sie ticketdirect, wird Ihnen eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 € pro Auftrag berechnet. Bitte beachten Sie, dass beim Online-Kauf die Konzertkartenpreise durch die Vorverkaufs- und
Buchungsgebühren von unseren Vor-Ort-Preisen abweichen können.
Konzertkarten per Online-Versand
Für allen überregionalen Konzertbesucher ist es ab sofort auch möglich, eine Eintrittskarte über den Webshop auf der Hochschul-Website zu kaufen. Diese Karte wird Ihnen auf Wunsch per Post zugestellt. Die Bearbeitungskosten inkl. Versandkosten
betragen bei Lieferung innerhalb
Deutschlands in der Regel 4,90 €. Bitte beachten Sie auch hier, dass beim Online-Kauf die Konzertkartenpreise durch die Vorverkaufs- und Buchungsgebühren in der Regel von unseren Vor-Ort-Preisen abweichen können.
Konzertkarten an über 3000 Vorverkaufsstellen
Viele Veranstaltungen der Detmolder Hochschule für Musik können Sie nun auch bei einer CTS-Vorverkaufsstelle in Ihrer Stadt buchen. Diese Form des Kartenkaufs ist vor allem für alle Konzertbesucher interessant, die nicht aus dem Detmolder Umland stammen. Eine autorisierte Vorverkaufsstelle in Ihrer Nähe finden Sie ganz einfach unter www.eventim.de
Links zu diesem Beitrag:
Hochschule für Musik, Detmold www.hfm-detmold.de/konzerte
Eventim www.eventim.de
Sir Roger Norrington in Detmold
5. Mai 2008
Einer der renommiertesten Dirigenten der Gegenwart nimmt sich in diesen Tagen des Orchesters der Detmolder Hochschule für Musik an: Sir Roger Norrington, seines Zeichens Chefdirigent des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart. Der vielfach ausgezeichnete Dirigent erarbeitet mit den Studierenden ein Programm, das am kommenden Dienstag, 13.05.2008, um 19.30 Uhr im Detmolder Landestheater vorgestellt wird: Wolfgang Amadé Mozarts berühmte Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 und die Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 von Johannes Brahms.
Sir Roger Norrington gilt als einer der führenden Musiker Englands in Sachen historischer Aufführungspraxis: 1962 gründete er den Londoner Schütz Choir. Mit diesem Chor gab Norrington zahlreiche Konzerte und dokumentierte seine Arbeit auf Schallplatten, überwiegend mit Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts. Diese Aufführungen wurden zunächst von den „London Baroque Players“ begleitet. Mit den Aufführungen der Beethoven-Sinfonien auf Originalinstrumenten erlangten die von ihm geleiteten „London Classical Players“ Weltruhm. Ungezählte Einspielungen folgten in Großbritannien, Deutschland, Belgien und den USA – nicht nur mit Haydn, Mozart und Beethoven, sondern auch mit einer Reihe von Komponisten des 19. Jahrhunderts wie Berlioz, Weber, Schubert, Mendelssohn, Rossini und Schumann.
Regelmäßig arbeitet Norrington mit Orchestern in Berlin, Wien, Salzburg, Amsterdam, Paris, New York, San Francisco, Los Angeles, Chicago und – natürlich – in London. Zudem ist er mit dem London Philharmonic und dem „Orchestra of the Age of Enlightenment“ eng verbunden, das seit Januar 1997 die Arbeit der London Classical Players übernommen hat. 15 Jahre lang war Norrington Musikdirektor der erfolgreichen Kent Opera, wo er über 400 Aufführungen dirigierte. In Großbritannien hat er am Covent Garden und der English National Opera gearbeitet, in Italien an der Mailänder Scala, am Theater la Fenice und am Maggio Musicale. Er hat ebenfalls Einladungen für Operndirigate in Wien, Berlin, Paris und Amsterdam erhalten. Seine künstlerischen Verdienste schlugen sich in zahlreichen Auszeichnungen nieder: Norrington ist „Companion of the British Empire”, „Cavalliere” der Republik Italien, Träger des „Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst”, „Honorary Fellow of Clare College” in Cambridge, „Doctor of Music” in Cambridge, „Doctor of Music” an der Universität of Kent und „Doctor” an der Universität of York. Seinen Vertrag als Chefdirigent des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR hat er bis zum Jahr 2011 verlängert.
Das außergewöhnliche Konzert mit dem Detmolder Hochschuleorchester kostet 25 EUR bzw. 15 EUR Eintritt; Studierende mit jeweils 50 % Ermäßigung. Der Kartenvorverkauf findet bei uns im Haus der Musik, Krumme Straße 26, statt. Tickets sind gegen eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr auch über die Hochschul-Website (www.hfm-detmold.de/konzerte) online buchbar.
Kryptische Zeichen aus Österreich
29. April 2008
Eben erreicht mich per Mail ein Gastbeitrag aus Österreich. Am letzten Wochenende veranstalteten wir zusammen mit der Musikschule Lage einen Vocal-Percussion-Workshop mit dem „Geräusch-Künstler“ Richard Filz aus Österreich. Hier sein O-Ton:
Nach Hamburg und Berlin war Detmold bzw. Lage-City die nächste Station meiner Vocal Percussion Workshop Tournee. Zuerst war ich etwas skeptisch als ich erfahren habe, dass der Kurs in dem mir unbekannten Lage (ich lebe ja ca. 1000 km entfernt in Wr. Neustadt/A) stattfinden soll, aber als ich gesehen habe dass da eine super Infrastruktur vorhanden ist war ich überrascht und glücklich. Das interessierte Publikum (25 TeilnehmerInnen) hat dann den ganzen Tag lang gerockt, gefunkt, einfach gegroovt bis auch der letzte „Lager“, pardon „Lagenser“ gemerkt hat, dass hier etwas seltsames abgeht (wir haben bei offenem Fenster trainiert…). Beim Samba und dem abschließenden Beatboxing waren dann alle überrascht welche Sounds man mit dem Mund erzeugen kann.
Ich möchte mich auf diesem Weg nochmals bei den motivierten TeilnehmerInnen bedanken, bei der Musikschule Lage und dem Haus der Musik Detmold für die Einladung und professionelle Betreuung. Wer wissen möchte, was die kryptischen Zeichen auf dem Bild oben bedeuten, hat vielleicht im Herbst Gelegenheit bei einer Neuauflage des Kurses in Detmold. Keep Grooving! Richard Filz
www.filz.at
www.rhythmcoach.at
www.dorftrommler.at
www.rhythmXing.com
Maximale Gültigkeitsdauer 12 Monate!
23. April 2008
Im HAUS DER MUSIK ist es üblich, einem lieben Kollegen zum Geburtstag eine kleine Überraschung zu bereiten. In unserem morgendlichen Kaffee-Meeting wird dann meist bei Live-Musik ein kleines Geschenk überreicht. So war es auch heute, denn unsere Buchhalterin Beate bekam von der ganzen Mannschaft einen Geschenkgutschein eines anderen Einzelhändlers überreicht. Natürlich war die Freude groß, aber zu staunen gab es mächtig, als wir das Kleingedruckte auf diesem Gutschein unter die Lupe nahmen. Kaum zu glauben, was auf einem netten Geschenk alles geschrieben steht! Einige Auszüge aus dem Originaltext gefällig? „Gilt nur in Detmold“, „maximale Gültigkeitsdauer 12 Monate“, „Kann nur vollständig verrechnet werden“, „Differenzbeträge können nicht ausgezahlt werden“. Mich wundert’s, dass dort nicht noch stand: „Bitte lösen Sie diesen Gutschein möglichst nicht ein, denn das bedeutet Arbeit für uns!“
Wirklich unglaublich, welche Möglichkeiten mancher sich ausdenkt, Kunden den Einkauf schwer zu machen. Bei uns im HAUS DER MUSIK sollen Sie sich über solche Spitzfindigkeiten nicht ärgern müssen: Noch heute hat „unsere“ Druckerei den Auftrag über 1000 neue Geschenkgutscheine erhalten, die ab nächster Woche bei uns erhältlich sind.
Das Ergebnis mit dem neuen Text auf der Rückseite sehen Sie vorab hier im Blog.
Für alle, die den Text in der Grafik nicht lesen können, hier nochmal unser KLEINGEDRUCKTES im Klartext: Lieber Gutscheinempfänger, sicherlich kennen Sie die vielen Einschränkungen, die bei Warengutscheinen gern verfasst werden. „Gültigkeitsdauer nur bis“, „Gilt nur für“, „Kann nur vollständig verrechnet werden“, „Differenzbeträge können nicht ausgezahlt werden“ etc. Im HAUS DER MUSIK ist das ganz anders! Selbstverständlich bleibt der Gutschein für Sie ohne Frist gültig. Es gibt bei uns keinerlei Einschränkungen und Sie können gern auch nur einen Teil des Wertes einlösen. Immer dann, wenn Sie Lust dazu haben. Wir freuen uns nämlich auf Ihren Besuch. Begeistert? Dann empfehlen Sie uns doch einfach weiter!
Leider können wir die Gutscheine zurzeit noch nicht über die Website verkaufen, aber wir arbeiten daran. So viel für heute an Aktuellem aus Detmold.
Noten-Upload des Monats
22. April 2008
In dieser Rubrik veröffentlichen wir den lustigsten, unpassendsten oder abgedrehtesten Noten-Upload des Monats. Das folgende Bild wurde von einem Kunden als Notengrafik an unsere Noten-Datenbank gesendet. Gut, dass es die Kolleginnen in der Notenabteilung gibt, die jeden hochgeladenen Scan vorab in unserem Redaktionssystem sichten und überprüfen. Kein Upload erscheint auf unserer Website ohne unsere Freigabe.
Sie wissen noch nichts über unseren Noten-Upload? Dann lesen Sie doch einfach mal hier, oder schauen sich dieses Video an.
Drei dufte Typen: Peter Weniger, Simon Hanrath und Wolfgang Köhler
9. April 2008
Von nun an können wir drei bewundernswerte Künstler zu den Freunden des Hauses zählen: Peter Weniger, Simon Hanrath und Wolfgang Köhler weihten unseren neuen Workshop-Raum in der oberen Etage ein. Im Rahmen der Yamaha ProSax-Tour 2008 konnten wir diese hochkarätigen Musiker kennenlernen. Wir – das waren u.a. 15 Profisaxophonisten und Studenten aus der Region, die von der Veranstaltung rundum begeistert waren, denn es gab nicht nur ein Konzert, sondern es wurden auch viel Insider-Wissen preisgegeben und persönliche Gespräche geführt. Ich möchte hier im Weblog nicht in das übliche Presse-Kauderwelsch verfallen, denn hier soll authentisch, persönlich und hautnah berichtet werden. Deswegen sei noch anzumerken, dass die Zeit mit diesen Ausnahmekünstlern in Detmold unheimlich nett und lustig war und dass es immer wieder Freude bereitet, neue Musiker und liebe Menschen kennenzulernen. Wer sich für weitere ProSax-Workshops in Deutschland interessiert, bekommt nähere Informationen unter yamaha-saxophone@gmx.yamaha.com. Hier noch der obligatorische Videobeitrag (in der Anmoderation hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen: Peter Weniger ist natürlich Professor an der Universität der Künste und unterrichtet am Jazz Institut Berlin und nicht an der HfM Hanns Eisler. Dafür ist Wolfgang Köhler Professor für Piano in der Abteilung Jazz und Popularmusik an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” Berlin). Film ab!
Wir spielten „verrückt“ – viele spielten mit!
7. April 2008
Der gestrige verkaufsoffene Sonntag wird wohl in die Firmengeschichte eingehen. Normalerweise kümmern wir uns an solch einem Tag ausschließlich um den Verkauf unserer Waren. Gestern allerdings habe ich von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr eigentlich nur den Autoverkehr in der Krummen Straße geregelt, denn unser Geschäft platzte fast aus allen Nähten, und die Kunden und musikbegeisterten Konzerthörer haben unsere geliebte Krumme Straße einfach mit eingenommen. (Für alle Überregionalen: Das Haus der Musik liegt direkt in der Innenstadt von Detmold, direkt an der wunderschönen Krummen Straße.) Soviel zur Vorgeschichte. Was war denn los?
Unter dem Motto „Spiel mit!“ hatten alle Geschäftsleute in unserer Straße die Menschen zu einem verspielten Nachmittag eingeladen. Neben verschiedensten Gesellschaftsspielen direkt vor den Türen der Geschäfte, der „Krummen Tour“ – einer Rallye durch alle Ecken des Viertels – und verschiedenen anderen Aktionen hatten wir zusammen mit den beiden privaten Musikschulen „Musikzentrum Otte“ und „MusiKreAktiv“ ein musikalisches (Vor-)Spiel auf die Beine gestellt.
Ein voller Erfolg! Und ich hätte nie gedacht, dass ich als „Verkehrspolizist“ hantieren müsste um die Autos auszubremsen, damit unseren verehrten Kunden nichts passiert. Hier ein kleiner Eindruck per Video. Film ab!
Nur für Insider: Peter Weniger und Simon Hanrath zu Gast in Detmold
19. März 2008
Am Dienstag, dem 8. April, also etwa in drei Wochen, sind von 10.00 bis 12.30 Uhr in unserem neuen Musikhaus in Detmold über 35 Profi-Saxophone der Custom-Serie von Yamaha zum Probespielen bereitgestellt. Nie standen mehr Yamaha-Custom-Saxophone in verschiedenen Ausführungen zum Test zur Verfügung. Aber nicht nur die Instrumente dürften für Sie ein Grund für den Besuch dieses Ereignisses sein, denn wir haben für diesen Tag zudem zwei namhafte Saxophonisten eingeladen: Peter Weniger, Professor für Jazz-Saxophon an der Universität der Künste Berlin, und Simon Hanrath, Mitglied des Quartetts „Saxofourte“, werden von ihren Erfahrungen mit Yamaha-Saxophonen berichten.
Ihr eigenes Saxophon müssen Sie allerdings auf jeden Fall auch mitbringen. Wir wünschen uns nämlich nicht nur, dass die Ausstellungsstücke gespielt werden, sondern auch, dass Vergleiche mit anderen Markeninstrumenten gezogen werden. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um eine Voranmeldung unter freecall 0800-00-68745 oder per email unter instrumente@musikalienhandel.de
Diese Insider-Veranstaltung ist nur für Lehrer an privaten und öffentlichen Musikschulen, Dozenten, Lehrbeauftragte, Studenten, Privatlehrer, Profimusiker und hochkarätige Amateure bestimmt.
Hier noch ein paar Informationen zu den Künstlern:
Peter Weniger, geboren 1964 in Hamburg. Studium an der Musikhochschule Hamburg, Abschluss zum Diplom 1984 im Modellversuch Popularmusik. 1992 Abschluss des Jazz-Studiums an der Hochschule für Musik Köln mit summa cum laude. Zahlreiche Preise und Teilnahme an Wettbewerben u.a. 1988 Tonger-Musikwettbewerb für Saxophon Köln, 1989 bester Solist beim Jazzfestival Karlovy-Vary in der damaligen Tschechoslowakei, 1996 SWF-Jazzpreis und Quartalspreis der deutschen Schallplattenkritik für seine CD „Tip Tap“, 1998 Auszeichnung mit dem Jazz Pott als bester progressiver Künstler. Verschiedene CD-Veröffentlichungen u.a. mit Hubert Nuss, Conrad Herwig, John Aebercrombie, Rufus Reid, Adam Nussbaum, David Liebman, Carl Allen, Dennis Erwin, John Schröder, Jeff Hamilton, Christian Ramond, Lynn Seaton, Wolfgang Haffner, Decebal Badila, Rob Pronk und dem Metropol- Orchester. Aufnahmen und Tourneen u.a. mit Jasper van´t Hofs, Pili Pili, Billy Cobham, Eddie Palmieri, Lionel Richie, Django Bates, Mike Stern, Leni Stern, David Friedman’s TAMBOUR, Peter Herbolzheimers RC&B, dem Orchester Paul Kuhn und den ARD Big Bands von SWR, HR, NDR und WDR. Seit Wintersemester 1999/2000 Professor für Jazz-Saxophon an der Universität der Künste Berlin. Prof. Peter Weniger ist künstlerischer Direktor des Jazz-Instituts Berlin.
Simon Hanrath wächst in Krefeld auf. „Bedauernswert“, mögen jetzt manche Leute denken, doch für ihn selber war es insofern ein Glücksfall, da er dort seinen ersten Saxophonlehrer, Laszlo Dömötör, kennen lernt, der bis heute ein ständiger Quell der Motivation und Inspiration bleibt.
Der zweite Vorteil von Krefeld ist es, nicht zu weit entfernt von Dortmund zu liegen, denn dorthin verschlägt es Simon während seines Studiums bei Prof. Daniel Gauthier, einem der renommiertesten klassischen Saxophonisten weltweit. Als dritter Vorteil Krefelds sei nebenbei erwähnt, dass dort nette Menschen leben, die klaglos stundenlanges Üben hinnehmen.
Letzteres scheint sich mit den Jahren ausgezahlt zu haben, denn Simon Hanrath sammelt fleißig 1. Bundespreise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Weitere Preise folgen während des Studiums, wie etwa der 1. Preis beim Gustav-Bumcke-Saxophonwettbewerb oder ein Stipendium der GWK (Gesellschaft zur Förderung des Westfälischen Kulturarbeit).
Seitdem ist er regelmäßiger Gast in führenden deutschen Orchestern (WDR-Sinfonieorchester Köln, Essener Philharmoniker, Ensemble Modern) und seit 2005 Lehrbeauftragter für Saxophon an der Musikhochschule Frankfurt. Seit 2003 wohnt Simon Hanrath in Ulm, wo er mit dem Saxophonquartett Saxofourte zusammenarbeitet und von wo aus er auf eine intensive Konzerttätigkeit zurückblicken kann.
Prof. Wolfgang Köhler, geboren in Hofgeismar, erhielt klassischen Klavierunterricht im Alter von acht, klassischen Violinunterricht mit fünfzehn Jahren. Nach seiner Teilnahme am Burghausener Jazzkurs 1977 entwickelte er Interesse an Modern Jazz und gründete mit dem Saxophonisten Allan Praskin die Band „Just Friends“. Bei einem Aufenthalt in New York 1980 erhielt Wolfgang Köhler Unterricht von Barry Harris und Ellis Larkins. Ende 1980 ging er nach Berlin, wo er an der Universität der Künste zunächst Schulmusik studierte und 1985 die Staatliche Musiklehrerprüfung ablegte. Neben dem Studium wurde er von Walter Norris ausgebildet und erhielt von 1982 bis 1996 klassischen Unterricht bei Etzel Gundlich. Ab 1982 war Wolfgang Köhler Mitglied des Lou Blackburn International Quartett, der Red Onions New Orleans Jazz Band und war zwischen 1982 und 1986 ständiger Tourneebegleiter von Karl Dall. Wolfgang Köhler spielte u.a. mit Herb Geller, Lou Donaldson, Leo Wright, Lew Soloff, Silvia Droste, Bobby Shew, Billy Elgard, dem RIAS Tanzorchester unter der Leitung von Horst Jankowski sowie der RIAS Big Band unter der Leitung von Jiggs Whigham. Er konzertierte und erstellte CD- Aufnahmen mit dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin und dem Deutschen Sinfonie-Orchester. Für das Fernsehen war Wolfgang Köhler 1992 als Pianist der SFB Talkshow „Berlin Mitte“ und als zeitweiliger Organist der Viva Talkshow „Ma Kuckn“ mit Stefan Raab engagiert. Neben der Arbeit mit eigenen Formationen komponierte er Filmmusiken und arbeitete mit Theatern wie der Freien Volksbühne und dem Maxim Gorki Theater. Pädagogisch ist Wolfgang Köhler seit 1980 tätig. Von 1992 bis Februar 1999 war er Lehrbeauftragter für Jazzklavier an der Universität der Künste Berlin. Seit 1995 ist Wolfgang Köhler als Lehrbeauftragter für Jazzklavier und Korrepetition mit der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin verbunden. 1995/96 war er Klavierdozent bei Workshops in Bologna und 1996/97 Korrepetitor bei Jazzgesangsworkshops mit Silvia Droste in Bielefeld. Zum Sommersemester 1999 wurde Wolfgang Köhler als Professor für Piano in der Abteilung Jazz und Popularmusik der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin berufen.