Haben Sie sich nicht schon einmal gefragt, wie eine Website wie Musikalienhandel.de entsteht, welche Menschen dahinter stecken und wieviel Aufwand die Programmierung der Datenbanken erfordert? Wussten Sie schon, dass unsere Website sogar zum Strukturwandel im Ruhrgebiet beigetragen hat? Folgender Filmbeitrag unseres Kooperationspartners und Websiteentwicklers, der Klickmeister GmbH, aus dem Jahre 2006 bringt den eindeutigen Beweis:
Sofa-TV: Crazy Trumpetsection
9. April 2007
Auf diesem Kanal sendet Musikalienhandel.de ein ganz besonderes Fernsehprogramm: Die verrücktesten Filme aus dem Bereich der E-Musik. Auch Sie haben ein passendes Video bei YouTube, MyVideo & Co. entdeckt? Eine Mail an sofa-tv@musikalienhandel.de genügt, und Sie finden ihren Beitrag kurze Zeit später in unserem Blog wieder.
Eigentlich haben wir uns bei Musikalienhandel.de ja auf Orchestermusiker, Professoren, Dozenten, Musikstudenten, Bibliotheken, Kirchenmusiker, Posaunenchöre, Schulmusiker & Co. spezialisiert. Musikkapellen, die parademäßig marschieren, sind eigentlich nicht unsere Zielgruppe. Die „Kapelle“ in diesem Video macht da allerdings eine absolute Ausnahme. Beste Grüße zurück an Christian, der uns den Tipp zu dieser Aufnahme gab.
Meisterkonzert: Drei Ausnahme-Kammermusiker zu Gast
5. April 2007
Am kommenden Dienstag, den 10. April 2007, sind in der Detmolder Reihe der Meisterkonzerte drei Ausnahme-Kammermusiker zu Gast in der Musikhochschule: der Klarinettist und Komponist Jörg Widmann, die Geigerin Carolin Widmann und der Pianist Dénes Várjon.
Auf dem Programm des Abends stehen Carl Maria von Webers „Gran Duo
concertant“, Jörg Widmanns „Bruchstücke“ sowie die „L‘Histoire du Soldat“ (in der Suitenfassung) von Igor Strawinsky. Nach der Pause folgt ein weiterer Kompositionszyklus von Widmann, die „Drei Etüden für Violine solo“, und Béla Bartóks Tänze für Violine, Klarinette und Klavier mit dem Titel „Kontraste“ (Sz 111).
Jörg Widmann, 1973 geboren, absolvierte sein Klarinettenstudium in München und an der Juilliard School of Music, New York. Als Klarinettist gewann er 1. Preise beim Carl-Maria- von-Weber-Wettbewerb München und beim Wettbewerb der deutschen Musikhochschulen, Berlin. 1996 erhielt er den Kulturförderpreis der Landeshauptstadt München sowie 1997 den Bayerischen Staatspreis für junge Künstler. Seit dem Wintersemester 2001/2002 ist Widmann Professor für Klarinette an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg. Parallel zu seiner interpretatorischen Ausbildung erhielt Widmann bereits im Alter von elf Jahren seinen ersten Kompositionsunterricht bei Kay Westermann. Seine Studien setzte er bei Wilfried Hiller und Wolfgang Rihm fort. 1999 erhielt er den „Belmont-Preis“ für zeitgenössische Musik der Forberg-Schneider-Stiftung, im Jahr 2002 den Schneider-Schott-Musikpreis und den Paul-Hindemith-Preis. Im Jahr 2003 erhielt er einen der Förderpreise der Ernst von Siemens Stiftung und den Ehrenpreis der Münchner Opern-Festspiele. Seine Oper „Das Gesicht im Spiegel“ wurde von der Fachjury der Zeitschrift „Opernwelt“ zur wichtigsten Uraufführung der
Spielzeit 2003/04 gewählt. 2004 wurde Widmann der Arnold Schönberg- Preis verliehen.
Carolin Widmann studierte bei Igor Ozim, Michèle Auclair und David Takeno. Sie gewann den Kulturförderpreis der Stadt München sowie Preise beim Internationalen Violinwettbewerb „Georg Kulenkampff“ (1999) in Köln und dem „Int. Jeunesses Musicales“- Wettbewerb (2001) in Belgrad. Beim „Concours International Yehudi Menuhin“ (1998) in Frankreich erhielt sie den „Prix du Président“. Für ihre Bemühungen um Neue Musik wurde ihr 2004 der Belmont-Preis der Forberg-Schneider-Stiftung verliehen. Carolin Widmann ist regelmäßig Gast bei renommierten Festivals wie dem Aspen Music
Festival, den Salzburger Festspielen, dem Schleswig-Holstein-Festival oder den Berliner Festwochen.
Der ungarische Pianist Dénes Várjon wurde 1968 in Budapest geboren und studierte von 1984 bis 1991 an der Liszt Ferenc Musik Akademie Budapest bei Ferenc Rados, György Kurtág und Sándor Devich. Bereits als Jugendlicher nahm Várjon jährlich an den internationalen Meisterkursen von András Schiff teil. 1991 schloss er seine Studien mit dem Konzertdiplom ab, drei Jahre später wurde er Assistenz-Professor an der Liszt Ferenc Akademie in Budapest. Bereits mit 25 Jahren debütierte Dénes Várjon mit der Camerata Salzburg unter der Leitung von Sándor Végh bei den Salzburger Festspielen. 1991 wurde Dénes Várjon als bisher jüngster Preisträger mit dem Concours Géza Anda in Zürich ausgezeichnet, 1997 wurde ihm von der Ungarischen Regierung der Liszt Preis verliehen. Dénes Várjon gilt inzwischen als eine der wichtigsten ungarischen Musikerpersönlichkeiten seiner Generation.
Der Eintritt für das Detmolder Meisterkonzert kostet 20,- bzw. 15,- Euro; Studierende und Schüler bezahlen 10 bzw. 7,50 Euro. Der Kartenvorverkauf findet im Haus der Musik, Bruchstraße 15, statt.
Frisch aus der Druckerei
5. April 2007
Soeben haben wir mit dem Austeilen der Plakate für den Event mit Mickey Meinert begonnen. Am 19. April stellt der renommierte Gitarrist und Sänger unter anderem sein neues Album “Hin und Her” live im Haus der Musik in Detmold vor. Und wer sich jetzt fragt, wie wir in unserem kleinen Heim ein Live-Konzert veranstalten, dem sei folgendes gesagt: Ja, es ist wirklich nicht ganz einfach. Am 19.04.07 wird gegen 13.00 Uhr ein 7,5-Tonner vor den Laden fahren. Innerhalb von 2-3 Stunden werden unter der Leitung von unserem Tasten-Spezialisten Daniel 4-6 Mann die komplette D-Piano, Keyboard, Holz- und Blechblasabteilung ausräumen und auf dem Lastwagen verfrachten. Die Musikinstrumente der Abteilungen werden dann ca. 50 Meter weiter unterhalb der Fußgängerzone geparkt. Gegen 2 Uhr morgens verfrachten wir die Instrumente dann wieder an die richtigen Stellen. Zugegeben, viel Aufwand, aber alle Beteiligten werden dafür reichlich belohnt: Es erwartet uns eine heiter-besinnliche Reise, geprägt von Mickeys Erlebnissen und Erfahrungen der letzten Jahre “on the Road”.
Da gab es die Tourneen als Sideman, mit Stephan Eicher auf 3 Kontinenten, mit Albano Carrisi um die ganze Welt, im deutschsprachigem Raum als “Friesenjunge” mit Otto Waalkes, als Gitarrist für Marianne Rosenberg, als Musical Director für Juliane Werding, auch Ethno–Musikant bei Farhad Darya (Afghanistan) in den USA und Europa, dann sich kreativ auslassender Saiten–Instrumentalist beim sich zunehmend international etablierendem deutschen Pop–Projekt “Schiller” u.a. in Griechenland und Dubai.
Vor diesem Hintergrund ist das Thema “HIN & HER” zu verstehen: eine Reise zwischen den musikalischen und menschlich-kulturellen Welten. Davon erzählt Mickey Meinert in seinen Songs und Geschichten.
Gerüchten zufolge haben sich für diesen Abend im Haus der Musik noch weitere Musikerfreunde angesagt. Auf der Liste stehen u.a. Svenya alias Svenja Schmidt, Dirk Schelpmeier, Athanasios “Zacky” Tsoukas, Andrew Gräser. Dies könnte allerdings wirklich bedeuten, dass wir bald anbauen müssen.
Alle Freunde der Gitarrenmusik sind herzlich eingeladen. Mit von der Partie ist auch die Firma Taylor, die an diesem Abend eine Menge der begehrtesten Gitarrenmodelle mitbringt. Testen ist ausdrücklich erlaubt! Wegen des begrenzten Platzangebots bitten wir um eine kurze Voranmeldung unter freecall 0800-00-68745 oder per mail an meinert@musikalienhandel.de.
Sofa-TV: Falsett
2. April 2007
Auf diesem Kanal sendet Musikalienhandel.de ein ganz besonderes Fernsehprogramm: Die verrücktesten Filme aus dem Bereich der E-Musik. Auch Sie haben ein passendes Video bei YouTube, MyVideo & Co. entdeckt? Eine Mail an sofa-tv@musikalienhandel.de genügt und Sie finden ihren Beitrag kurze Zeit später in unserem Blog wieder.
Falsett ist die Bezeichnung für ein Gesangsregister und somit für eine besondere Form der Benutzung der menschlichen Stimme. Im weiteren Sinne wird der Begriff als das verstanden, was landläufig Kopfstimme oder auch manchmal (fälschlich) „Fistelstimme“ genannt wird, also die um eine Oktave hochgestellte männliche Sprech- oder Gesangsstimme, bei der die Stimmbänder nicht vollständig, sondern nur an ihren Rändern schwingen, wodurch ein weicher und grundtöniger Klang zustande kommt.
Eben live erlebt: Steve White & John Goldie
31. März 2007
Rodney Branigan – One Man, Two Guitars
31. März 2007
Es gibt immer wieder neue Ideen, die Gage bei einer Mugge zu erhöhen. Dieser US-amerikanische Gitarrenspieler hat seinen Duo-Partner einfach auf den Mond geschossen. Wozu denn noch teilen, wenn man die Stücke auch alleine spielen kann? Irgendwie erinnert das Instrument auch etwas an einen Dudelsack mit 12 Saiten oder an eine ost-afrikanische Fruchtbarkeits-Harfe.
Mickey Meinert „live“ on Stage im HDM am 19.04.07
30. März 2007
Hier eine persönliche Einladung per Video direkt von der internationalen Musikmesse in Frankfurt. Ich befinde mich gerade auf dem Ausstellungsstand der Firma Taylor Guitars. Neben mir Thomas Supper, Produktmanager Taylor Deutschland, und Mickey Meinert, Singer & Songwriter. Mickey ist seit vielen jahren Spezialist im Bereich der akustischen Saiteninstrumente und unter anderem Gitarrist bei Otto Waalkes, Juliane Werding, Marianne Rosenberg, Stefan Eicher und Schiller. Am Donnerstag, dem 19.04.07, wird er ab 20.00 Uhr live im Haus der Musik in Detmold sein neues Album „Hin und Her“ präsentieren. Alle Freunde der Gitarrenmusik sind herzlich eingeladen. Wegen des begrenzten Platzangebotes bitten wir um eine kurze Voranmeldung unter freecall 0800-00-68745 oder per mail an meinert@musikalienhandel.de. Fast vergessen: Die Firma Taylor wird an diesem Abend direkt vor Ort sein und die aktuellen Messeneuheiten vorstellen.
Für Sarah und Daniel: Die Blockflöte lebt!
29. März 2007
Ein kurzes Lebenszeichen aus Frankfurt an die Kollegen, die die Stellung im Haus der Musik halten: Am Mollenhauer-Stand wurde soeben der Beweis erbracht, dass man auf einer Blockflöte auch andere Stücke spielen kann als „Kommet ihr Hirten“. Und dies sogar über eine Verstärker-Anlage! Wahnsinn – fehlt nur noch etwas Bühnenlicht und Nebel. Hier der Video-Beweis:
Ein Produktbereich, den wir zur Zeit im Musikhaus noch nicht pflegen, ist das Akkordeon. Sollten wir da vielleicht nochmal überlegen, oder handelt es sich auf diesem Video eventuell doch nur um ein geschickt erzeugtes Hologramm eines Akkordeonspielers? Leider konnte ich ihn nicht anfassen oder nach einer Batterie auf der Rückseite schauen.
Rundgang in der Holz- & Blechblashalle
28. März 2007
Es bleibt nicht viel Zeit, neben den Geschäftsterminen noch Kollegen und Musiker zu treffen. Aber für einen kleinen Gang durch die Halle für Holz- und Blechblasinstrumente hat’s gereicht.
Bei den Blechblasinstrumenten genügt es, wenn man sich auf sein Ohr verlässt und einfach nach einem lauten „c4“, gespielt auf einer Trompete, sucht. Unweigerlich landet man dann auf einem Stand wie dem von Max Thein aus Bremen. Max ist ein guter Freund des Hauses, mit dem man auch noch bis tief in die Nacht viel Spass haben kann. Hier ein kleiner Video-Aufruf zur Musikmesse. Übrigens: Auf dieser Seite kann man sehen, wer sich so in den Werkstätten der Firma Thein rumtreibt. Eine schöne Idee.
Keine 20 Meter weiter traf ich auf Omar Kabir. Hier sein spezieller Musikmesse-Trompetengruß.
Wem dies alles etwas zu blechlastig erscheint, der sei wieder beruhigt mit diesem kleinen Piccolosolo. Das krasse Gegenprogramm, genau zwischen diesen beiden Ständen.