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Die Schlacht aus dem Teutoburger Wald

20. März 2018

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Gemälde von Friedrich Gunkel (1862-1864)

Wenige Jahre nach Christi Geburt war es, dass der Cheruskerfürst Arminius im Teutoburger Wald ein Imperium frech zum Wanken brachte. Durch genaue Kenntnis des Gegners, Einbindung der anderen Clans, mit cleverer Strategie, leichtfüßiger Beweglichlichkeit sowie der Kenntnis der Region gelang ihm, der eigentlich Hermann hieß, das Unmöglich geglaubte. Die bis dato als unschlagbar geltende römische Armee verlor zum ersten Male eine bedeutende Schlacht. Der Anfang vom Ende einer erdrückenden Überlegenheit nahm seinen Lauf.

2000 Jahre später
Knapp über zweitausend Jahre später ist es abermals ein Lipper, der sich aufmacht, ein bis dato als unangreifbar geltendes Reich mutig herauszufordern. Ein Fürst ist er nicht, aber wie Hermann ein strategisch cleverer Kopf mit Sinn für Netzwerke. Wolfgang Meyer ist seit über zwanzig Jahren Musikalienhändler, direkt in der Innenstadt von Detmold steht er für seine klangverbundenen Kunden bereit. Viele Jahre der Erfahrung vor Ort, stetig im Austausch mit den Musikern, bringen ihn immer wieder zu frischen Marketingideen. Nebenbei ist er selbst ein erfolgreicher Musiker, was ihn für seine Kunden neben seiner Sortimentskunde und dem kaufmännischen Wissen ein authentischer Berater sein läßt. Wer jedoch an dieser Stelle glaubt, einen typischen Vertreter des Lagers monothematischer Einzelhandel vor sich zu wissen, irrt. Meyer bespielt virtuos auch die virtuelle Welt im Netz mit Engagement und erstaunlichen Einfällen. Neben Gitarren und Saxophonen, Trompeten und Posaunen betreibt er eine einzigartige Onlineplattform. Hier laden Nutzer aus aller Herren Länder Notensätze und Coverabbildungen hoch und stellen diese der Allgemeinheit als Ansichtsseiten zur Verfügung. Auf diese Weise entstand eine gigantische Bibliothek im Internet mit gut 70.000 NutzerUploads, die beim Verkauf der über 450.000 Noten- und Buchartikeln helfen. Denn Stillstand ist nicht die Sache des ostwestfälischen Herrn über Noten, Instrumente und Zubehör. Er beobachtet seine Branche weit über den Tellerrand der lippischen Heimat hinaus. Und was er sieht, erfüllt ihn mit Sorge, die er jedoch wie stets als Herausforderung nimmt.

Absatz im Einzelhandel stagniert
Der Absatz mit Musikinstrumenten im Einzelhandel stagniert seit Jahren, ist sogar leicht rückläufig. Die Tendenz der Prognose bietet zudem keinen Anlaß zum Optimismus. Sind es die Kunden, welche weniger Instrumente und Equipment, Zubehör und Dienstleistungen abfordern? Nein, die Absatzmenge ist ungebrochen, das Problem scheint woanders zu verorten. Das Gesamtjahresvolumen im Noten- und Instrumentenbereich darf realistisch mit etwa 1,25 Mrd Euro angesetzt werden. Weit über 50% von diesem Umsatz wird von den Riesen im Internet (Thomann, Session, Music Store, u.ä.) vereinahmt. Sie bestimmen dadurch in der Konsequenz die Preisgestaltung, hier setzt sich Marktmacht rücksichtslos durch. Zu den für den Einzelhandel nur schwerlich unterbietbaren Preisen gibt es im weltweiten Netz einen weiteren Anreiz für den Kunden: Rasche Verfügbarkeit des Gewünschten. Der intelligente Einsatz von Logistik, die konsequente Nutzung von Suchmaschinen, des automatisierten Datamining sowie das Handling von Datenbeständen ließen den Marktanteil explodieren, in der Folge die Onlinehändler zu Riesen mutieren. So ist der Internethandel ein Imperium geworden, die Einzelhändler wie auch zunehmend die Produzenten scheinen zu seinen hilflosen Vasallen reduziert.

Die Achillesferse der Großen
Doch hat die Geschichte nicht gelehrt, dass im Zenit schierer Größe bereits der Abschwung begründet ist? Genau dies hat Wolfgang Meyer im Sinn. Ganz in der germansichen Tradition seiner Heimat läßt er sich nicht lähmen von der Übermacht. Wie Arminius, der den Unterschied der Machtverhältnisse durch eine clevere Taktik aushebelte, fand der 48jährige Musikexperte aus Detmold die Achillesferse der Großen. Sie sind anfällig den kleinen, höchst flexiblen Händlern gegenüber und das hat Meyer erkannt und analysiert. In der Kundenberatung waren die Experten vor Ort schon immer den virtuellen Anbietern überlegen, im direkten Ausprobieren ohnehin.

Doch es gibt noch mehr Schwachstellen, denn das Wachstum und die Größe des Angebotes haben ihre deutlichen Schattenseiten. Das Hohelied der schnellen Verfügbarkeit aller Waren verlangt riesige Lager, zusätzlich ist ein hoher Personalaufwand erforderlich, um das Sortiment permanent abrufbar zu halten sowie dem Suchenden online schmackhaft präsentieren zu können. All dies generiert Kosten und immensen Aufwand. Was sich als machtvolle Bedrohung des Einzelhandels erwuchs, erweist sich zunehmend als Bremsklotz der Großen, der Preis für ihre Größe ist in ihrer zunehmenden Unbeweglichkeit erkennbar. Die Gruppe der Einzelhändler sind nicht die Einzigen, denen dieses Ungleichgewicht am Markt zu schaffen macht. Auch die Hersteller von Musikinstrumenten sind angesichts der Abfragequantitäten stetig mehr den Onlineriesen und ihren harten Vorgaben ausgesetzt. Längst sind sie es, die den Produzenten die Preise und Bedingungen diktieren. Da ist eine Menge Unmut angewachsen, ähnlich jenem des Einzelhandels.

Wozu den Umweg über die großen Onlinehändler?
Beide Lager vereint neben ihrer langen gemeinsamen Geschichte nun auch der Zorn über das Gebahren der virtuellen Krämer. Hier lagert Zündstoff. Der Cheruskerfürst verband einst die Stämme miteinander und verhalf ihnen zu einer klugen Strategie gegen die Invasoren. Das Gelände und seine Möglichkeiten kannte die vergleichweise kleine Schar erheblich besser. Und genau hier setzt auch Wolfgang Meyer mit mehreren Hebeln an. Die Kundenbedürfnisse und die neuen Kaufgewohnheiten bedienend, nutzt er geschickt die vorhandenen Möglichkeiten und Vorteile. Er schmiedete zunächst ein neues Bündnis zwischen Einzelhandel und Herstellern/Großhändlern. Die zentrale Fragestellung ist: Wozu den Umweg über die großen Onlinehändler? Was die können, kann die Erneuerung alter Bande auch und sogar erheblich besser. „Drop-Shipping“ ist die Basis für den Coup. Professionelle Beratung durch ausgewiesene Experten im direkten persönlichen Austausch vor Ort sowie direktes Probieren im Ladengeschäft. Online dann die Bestellung, traditionelle Bezahlformen und extrem zeitnahe Lieferung nach Haus direkt vom Hersteller oder Großhändler. Die Infrastuktur dafür steht. Und in allen auftauchenden Fragen steht innerhalb des gesamten Prozesses stets der bekannte Händler und seine Fachverkäufer persönlich unterstützend zur Seite. Den Umweg über anonyme Onlineanbieter braucht niemand, er bietet dem Endkunden in diesem modernen Modell nichts mehr, im Gegenteil. Der Kunde hat nur Vorteile, er bekommt alles und mehr, aber der Umsatz fließt wieder ausschließlich dorthin, wo die Arbeit geleistet, nicht nur verpackt und versendet wird – Zu Herstellern und Händlern. Durch diese sinnvolle Verschlankung des Systems sind steigende Preise für den musikalischen Endkunden nicht zu erwarten. Bessere Erfüllung der Kundenwünsche dagegen allemal! Beratung und Begleitung vor Ort und die Segnungen moderner Lieferwege über das Netz – diese Kombination ist der neueste Stand des Handel.

Und wieder geht der Aufstand von der Region Lippe aus
Als der Computer erfunden wurde, machte schnell das Schlagwort vom „papierlosen Büro“ die Runde. Nach der Marktreife des eBooks wurde auch das Buch abgeschrieben. Beides entpuppte sich bekanntermaßen als eine vorschnelle Chimäre, wie auch die Protagonisten der schönen neuen Welt verbal schon längst zurückrudern. Wolfgang Meyer ist nicht gegen den Onlinehandel, im Gegenteil. Er ist einer, der verbinden will und es tut. Die Vorteile der klassischen Welt mit den Möglichkeiten des Neuen. Sein schlankes und intelligentes System wird sich durchsetzen, weiß der entschlossene Einzelhändler, und die Martkmacht der Großen rasch bröckeln lassen. Das ist er schließlich dem arminischen Erbe seiner Region schuldig. Und sein Beispiel wird Schule machen. Der Handel mit Instrumenten wird nach diesem fulminanten Auftakt nicht die erste und letzte Branche bleiben, die diesen durchdachten Weg beschreitet und Onlineriesen alsbald obsolet sein läßt. Ähnlich fiel das römische Reich, denn viele andere kleine Völker ringsum schöpften wieder Energie, als sie sahen, dass das Imperium doch zu schlagen war. Der Rest ist Geschichte. Die Hybris der Onlinegiganten wird es auch bald sein. Und wieder geht der Aufstand von der Region Lippe aus, die haben halt Erfahrung dort.

Text: mikra/mikrakom.de/

Bild: The Hermannsschlacht, 1864, colored reproduction of a monumental painting by Friedirch Gunkel in the Maximilianeum Munich, destroyed in WWII

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Workshop: MicroCork – der revolutionäre Tonabnehmer für Querflöte

7. März 2018

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Das Haus der Musik, musikalienhandel.de lädt ein zum Querflöten-Workshop mit Szilard Somogyi.
Querflötenspieler profitieren an diesem Abend vom Fachwissen eines Flötenbauers und seinen Spezialkenntnissen im Bereich des Baus von Querflötenköpfen. Szilard Somogyi hat bei Werner Tomasi, der Firma Sankyo und der Firma Mollenhauer seine Kenntnisse als Flötenbauer erworben und ist zusätzlich auch Spezialist für das „MicroCork“ Tonabnehmersystem.

Alles über handgemachte Querflötenköpfe, verschiedene Stecksysteme und die Vorteile des „MicoCork“ Tonabnehmersystems, können Sie persönlich bei uns in einem Workshop am 16. März 2018, ab 18.00 Uhr in Detmold, Wallgraben 6 erfahren. Der Kurs dauert ca. 1,5 Stunden.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, und wir möchten mit Ihnen planen. Sie können sich jederzeit per freecall unter 0800-00-68745 oder per Mail unter instrumente@musikalienhandel.de anmelden.

Hier schon ein kleiner Vorgeschmack per Video. Film ab:

Über Szilard Somogyi
Geboren in Ungarn begann Szilard Somogyi im Alter von sieben Jahren an der Franz Liszt Musikschule in Győr Querflöte zu lernen. Später setzte er seine musikalische Ausbildung am Richter Konservatorium in Győr fort.
Seit 1999 lebt er in Österreich – er studierte Querflöte an der Universität für Musik in Wien bei Prof. Walter Wretschitsch, und begann schon während des Studiums bei Werner Tomasi in der Wiener Flötenwerkstatt zu arbeiten.
Szilard Somogyi hat bei Werner Tomasi, der Firma Sankyo und der Firma Mollenhauer seine Kenntnisse als Flötenbauer erworben und verfügt über ausgezeichnete Fertigkeiten und umfassendes Wissen in Flötenbau und – reparatur.

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Ein Sonntagnachmittag in unserer Gitarrenabteilung!

21. Februar 2018

Liebe Musikfreunde,

wenn Sie sich heute für ein Musikinstrument, Noten oder die dazugehörigen Dienstleistungen entscheiden, mit denen Sie lange Freude an der Musik haben möchten, so sollten Sie nicht nur nach dem Preis und den technischen Details schauen. Mindestens ebenso wichtig ist das Unternehmen, von dem Sie dieses Instrument, die Noten oder die Dienstleistung beziehen. Und aus diesem Grund möchten wir uns bei Ihnen vorstellen, uns sozusagen bewerben.

Wir lieben Musik! Unsere qualifizierten Mitarbeiter, die alle mit Musik aufgewachsen sind und auch aktiv musizieren, freuen sich auf Ihren Besuch im Geschäft und auf unserer Website. Wir arbeiten schnell, professionell und zuverlässig und stets mit viel Freude an der Musik!

Hier im Weblog senden wir Ihnen heute musikalische Grüße per Video aus unserer Gitarrenabteilung:

(Der „Cheffe“ mit seiner Tochter Käthe an den Tasten)

Wir nennen Ihnen Ross und Reiter und gewähren Ihnen den vollen Einblick hinter die Kulissen. Im Weblog können Sie etwas über die Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft vom HAUS DER MUSIK kennenlernen, unsere Einstellungen und Ansichten zu aktuellen Themen erfahren und sich ein Bild von uns machen. Wir haben keine Geheimnisse.

Deshalb mein persönlicher Tipp an Sie: Achten Sie nicht nur auf Produkte und Preise – fragen Sie immer auch nach der Unternehmensgeschichte und -philosophie.

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Ihr Wolfgang Meyer
(Geschäftsleitung)

Mit zahlreichen Zupfinstrumenten der Marken Ovation, Pro Andalus, Pro Arte oder VGS finden Sie auf musikalienhandel.de fast alles, was das Musikerherz begehrt. Ein Team aus Instrumentenbauern, Ingenieuren und Musikern unseres Lieferanten, der Firma GEWA, mit Hauptsitz in Adorf im Vogtland, entwickelt ständig neue Ideen und Konzepte für unsere Zupfinstrumente.

Hier geht`s zu unserer Gitarrenauswahl.

In unserem Ladengeschäft in Detmold führen wir noch weitere Marken im Sortiment. Sie erreichen uns über unsere 24h Hotline unter 0800-00-68745. Unsere Hotline ist immer erreichbar – 365 Tage im Jahr. Wir sind 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche für Sie da.

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Ein Hörerlebnis der besonderen Art: Concert In The Dark

20. Februar 2018

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Das KulturTeam der Stadt Detmold und WorldBrass präsentieren an drei Abenden ein Hörerlebnis der besonderen Art in der Kulturfabrik Hangar 21.
Beim „Concert In The Dark“ wird Ihnen das Sehen genommen, dafür tauchen Sie ein in eine Welt, erschaffen aus Klängen und dem Bauplan der eigenen Fantasie. Die experimentellen, aber auch konventionellen Klänge und Kompositionen erzählen für jeden eine ganz eigene Geschichte.
Dazu entstehen im eigenen Kopf, ohne die Ablenkung von visuellen Eindrücken umso intensivere Bilder und Emotionen. In dieser Auflage des „Concert In The Dark“ stimuliert das WorldBrass Ensemble das Publikum bereits zum fünften Mal im außergewöhnlichen Raum des Hangar 21.

Praktisch verläuft es so, dass die Zuhörer beim Zugang zum Konzertort abgeholt werden. Sie bekommen eine Verdunklungsbrille, etwa so wie Schlafbrillen und werden zu ihren Plätzen geführt. Die Zuhörer wissen nicht, was sie hören werden, sie wissen nicht, woher die Musik kommt, ggf. wissen sie nicht einmal, welche Instrumente sie hören werden. Es gibt kein Zurückgreifen auf ein abrufbares Vorwissen, auf Programmhefte, auf Vorurteile, sondern einen unmittelbaren Zugang.

Auf Grund des Konzepts der Veranstaltung sind die Tickets limitiert. Daher empfiehlt das KulturTeam der Stadt Detmold den Besuchern Tickets vorher an den bekannten Vorverkaufsstellen zu kaufen. Nach Beginn des Konzerts können keine Besucher mehr hereingelassen werden.

3 Termine · 9. März – 11. März

MRZ 9 Fr 19:30 Uhr
MRZ 10 Sa 19:30 Uhr
MRZ 11 So 18:30 Uhr

Hangar 21
Charles-Lindbergh-Ring 10
32756 Detmold

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Ein außergewöhnliches Konzert mit dem Klavierspieler aus Yarmouk

14. Februar 2018

klavierAeham Ahmad wurde 1988 in Yarmouk geboren, einem Vorort von Damaskus. Früh förderte sein blinder Vater sein musikalisches Talent. Mit vier Jahren begann Aeham Keyboard zu spielen, mit sieben erhielt er Klavierunterricht im renommierten Arabischen Institut in Damaskus. Später studierte er Musikpädagogik in Homs. Während des Krieges verletzte ein Granatsplitter die Finger seiner rechten Hand; auch deshalb wird ihm eine Karriere als klassischer Konzertpianist verwehrt bleiben.

Ab Sommer 2013 war Yarmouk vollständig abgeriegelt, mehr als 100 Menschen verhungerten. Damit wollte sich Aeham nicht abfinden. Er lud sein altes Ukraina-Klavier auf einen Rollwagen und spielte in den Ruinen, um gegen den Hunger zu protestieren und den Menschen in seinem Viertel Hoffnung zu geben. Bis im April 2015 der IS das Viertel unter seine Kontrolle brachte – und Aehams Klavier vor seinen Augen verbrannten.

Am Freitag, dem 23. Februar 2018, um 19:00 Uhr können Sie in der lutherischen Kirchengemeinde am Sedanplatz in 32791 Lage den Klavierspieler aus Yarmouk erleben. In einem außergewöhnliches Konzert mit Lesung erfahren Sie mehr über die Geschichte von Aeham Ahmad, den Pianisten aus den Trümmern, der auch Träger des Internationalen Beethovenpreises für Menschenrechte geworden ist.
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Anstelle von Eintrittskarten (10 €) bittet die Gemeinde am Ausgang um eine Kollekte zur Finanzierung des Konzertes.

Hier ein eindrucksvoller Filmbeitrag über den Musiker:

Bild: © Niraz Saied

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Kostenloser Ratgeber: Pflegeanleitungen für Holz- und Blechblasinstrumente

8. Februar 2018

ebook_anzeigeMusikinstrumente richtig pflegen

Die Pflege von Musikinstrumenten wird oftmals vernachlässigt und einige Probleme, die durch die fehlende oder unsachgemäße Pflege entstehen, zeigen sich oft erst, wenn es schon zu spät ist. Da bleibt dann nur der Gang in eine Fachwerkstatt, der sehr kostspielig werden kann. Einige Reparaturen und Probleme kann man durchaus vermeiden, wenn man sein geliebtes Musikinstrument von vornherein richtig pflegt und hegt.

In unserem kostenlosen Ratgeber „Die Herstellung und Pflege von Musikinstrumenten“ zeigen wir in der ersten Ausgabe für alle Instrumente aus dem Holz- und Blechblasbereich, wie diese Pflege funktioniert. Anhand von Beispielen und Grafiken wird die tägliche, wöchentliche oder auch monatliche Instrumentenpflege erläutert. Ein absolutes Muss für jeden aktiven Musiker, Musiklehrer oder Instrumentalisten.

Herstellung von Musikinstrumenten

In diesem kostenlosen eBook finden Sie zusätzlich auch Hintergrundinformationen über die Herstellung von Musikinstrumenten und den Instrumentenbau. Dies ist eine wichtige Vorraussetzung, um den Aufbau, die Struktur und die technischen Zusammenhänge Ihres Instrumentes zu verstehen.

Ein herzliches Dankeschön geht dabei an die Firma YAMAHA Music Europe GmbH, die das Grundmaterial zur Verfügung gestellt hat. Der Text ist im Original nur in japanischer Sprache vorhanden und wurde speziell für interessierte Musiker übersetzt.

Hier können Sie unseren Ratgeber kostenlos herunterladen.

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Der Mond scheint meist in cis-moll: Eine musikalische Reise für Klassik-Einsteiger.

31. Januar 2018

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Klassische Musik bietet einen unermesslichen Schatz an Erfahrungen, Emotionen und Erlebnissen. Es gibt Aufführungen, bei denen der gesamte Saal in Tränen ausbricht und Konzerte, die höchste Glücksgefühle auslösen. Es wurde in vielen Studien nachgewiesen, dass regelmäßiges Hören von klassischer Musik die Lernfähigkeit steigert, bessere mentale Leistungsfähigkeit herbeiführt und einfach glücklich macht.

Dieser Bereich der Musik wirkt aber auch auf viele Menschen einschüchternd. Er ist sehr groß und unübersichtlich, folgt Regeln, die nicht mehr allgemein bekannt sind und es werden oft Begriffe verwendet, die man nicht auf Anhieb versteht.

Um Klassik-Einsteigern die Welt dieser wunderbaren Musik näher zu bringen, unterstützt musikalienhandel.de das Projekt „Der Mond scheint meist in cis-Moll“. Am 17. März 2018 können Sie sich auf eine musikalische Reise in diese Welt bewegen. Um 19:30 Uhr laden Eva Schüttler und Frank Roebers in die Bielefelder Hechelei zu einem Benefitzkonzert zugunsten für Hand in Hand for Children ein.

Tickets für diese Veranstaltung erhalten Sie unter: klassische-musik-entdecken.de oder unter der Tickethotline: 05207-9299-200

Klassische Musik kann so unterhaltsam sein!
Die Künstlerin Eva Schüttler und der Redner Frank Roebers schaffen es, ihre Freude für die klassische Musik mit ihrem Publikum zu teilen. Angereichert mit kurzweiligen Anekdoten der Musikgeschichte zeigen sie anhand von Hörbeispielen und musikalischen Zitaten, welchen Regeln klassische Musik folgt.

Dabei lernen die Zuhörer wichtige Grundbegriffe und wissen hinterher genau, was sie tun können, um tiefer in diese Welt einzutauchen. Werke von Bach, Beethoven, Chopin und Wagner werden zu einem unermesslichen Schatz an Erfahrungen, die Emotionen und Erlebnissen für jeden bereithält – wenn er sich darauf einlässt.


Hand in Hand for Children

Mit den Einnahmen dieser Benefitzveranstaltung wird eine Künstler-Tour in Kliniken unsterstützt, bei der Kinder in erster Linie zum Lachen gebracht werden. Hand in Hand for Children unterstützt seit 1996 Kinder mit Krebserkrankungen und deren Eltern. Mit den gesammelten Geldern wurden bereits Elternhäuser gebaut, Spielzimmer in Krankenhäusern eingerichtet, Forschung finanziert und technisches Equipment für Kinderkrebsstationen angeschafft. Weitere Informationen zum Spendensammelprogramm: synaxon.ag/spendenvortraege

Eva Schüttler
Eva Schüttler begann im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen. Sie lehrt seit 2008 an der Hochschule für Musik Detmold. Neben ihrer Konzerttätigkeit als Solistin und als Kammermusikerin im klassischen Bereich ist sie in ganz unterschiedlichen Musikstilen zuhause.

Frank Roebers
Frank Roebers ist erfolgreicher Vortragsredner und Musikjunkie. Er spielte in den 80ern des letzten Jahrtausends Gitarre und Bass in Punk-Rock Bands. Heute dilettiert er mit Begeisterung klassische Musik auf dem Klavier und ist ein großer Wagner-Fan. Im Hauptberuf ist er Vorstandsvorsitzender der SYNAXON AG, in Nebenrollen unter anderem Pilot und Reserveoffizier.

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Dreitägiger Meisterkurs von Paul Badura-Skoda ist öffentlich

30. Januar 2018

Mit Paul Badura-Skoda gastiert einer der vielseitigsten und bekanntesten Pianisten des 20. und 21. Jahrhunderts in Detmold. Zwei Anlässe sind vorgesehen, an denen der neunzigjährige gebürtige Österreicher, der von Herbert von Karajan und Wilhelm Furtwängler entdeckt wurde, öffentlich auftritt: Zum einen wird er im Rahmen eines Gesprächskonzertes am 6. Februar zwei Paradewerke der Klavierliteratur – Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111 sowie Franz Schuberts Sonate B-Dur D 960 – zu Gehör bringen, zum anderen Studierende aus den Klavierklassen der Hochschule für Musik, Detmold im Rahmen eines dreitägigen Meisterkurses unterrichten. Der Erlös des Konzertes, das um 19.30 Uhr im Konzerthaus in Detmold stattfindet, kommt der Stiftung der Hochschule zugute. Ebenso öffentlich und für das interessierte Publikum zugelassen ist der Meisterkurs, der am 5.,7. und 8. Februar jeweils um 10.00 Uhr und 16.00 Uhr im Brahms-Saal des Palaisgebäudes stattfindet.
Die Karten für das Konzert am 6. Februar erhalten Sie bei uns im Haus der Musik, Wallgraben 6 in Detmold oder über unsere Ticket-Hotline unter 0800-00-68745.

* Das Video wurde anlässlich Paul Badura-Skodas‘ 90. Geburtstag in Wien gedreht (c) ELLA STUDIO WIEN Musik Film Produktionen/Michael Croitoru-Weissman

Quelle: Hochschule für Musik, Detmold

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In nur 2 Stunden ein Hit auf dem Saxophon!

5. Januar 2018

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– Saxophon gratis!
– Professioneller Unterricht gratis!
– Unterichtsmaterialien gratis!

Am Dienstag, dem 16.01.18 um 18.00 Uhr, ist es wieder soweit: Unter fachmännischer Anleitung erlernen Sie die Grundlagen des Saxophonspiels auf einem YAMAHA YAS-280 Alt Saxophon. Die Dauer unseres Schnupperkurses beträgt zwei bis drei Stunden, die ausreichen werden, Ihnen die Freude am Spielen zu vermitteln. Kommen Sie vorbei und melden Sie sich an, zum absolut kostenlosen Schnupperkurs. Aufgrund der hohen Nachfrage bitten wir darum nicht zu lange mit der Anmeldung zu warten. Wir stellen Instrument und Zubehör gratis zur Verfügung.

Für eine Reservierung zum Workshop steht ihnen unsere Hotline unter 0800-00-68745 zur Verfügung. Wir sind 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche für Sie da. Per E-Mail erreichen Sie uns unter instrumente@musikalienhandel.de

Übrigens: In den letzten Jahren haben bei uns im Haus der Musik in unseren Saxophon Schnupperkursen schon über 160 Personen Ihren Traum erfüllt und zum ersten mal Töne auf einem Saxophon gespielt. Darüber sind wir sehr glücklich und freuen uns mit den frisch gebackenen Musikern!

Bild © Ljupco Smokovski – Fotolia.com

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Inspiration Space: Festliche Bläserklänge zum Jahresbeginn

29. Dezember 2017

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Von Venedig bis zu den Planeten unseres Sonnensystems und darüber hinaus führt das diesjährige Programm von WorldBrass, welches inspiriert ist von den vielfältigen Räumen, die uns umgeben.

WorldBrass – der Name ist bereits das Motto: 11 Musiker von drei Kontinenten und aus 10 Ländern. WorldBrass schafft das, was der großen Politik nicht einmal in Ansätzen gelingt, im wahrsten Sinne des Wortes spielend: Harmonie auf höchstem Niveau über alle Grenzen hinweg.

Wie wäre es, wenn Sie das neue Jahr gleich in den ersten Tagen mit hochkarätiger Blechbläsermusik beginnen? Am 2. Januar 2018 um 19:30 Uhr können Sie diese Ausnahmemusiker in der Christuskirche in Detmold erleben. Karten gibt es an der Abendkasse (kein Vorverkauf).

Aus der Programmbescheibung:
Die imposante Architektur der venezianischen Basilika St. Marcus regte Giovanni Gabrieli zur Komposition seiner mehrchörigen Werke für Blechbläser an. Die vergoldete Schallplatte “Voyager Golden Record” wurde 1977 mit der Raumsonde Voyager ins All geschickt, um intelligenten außerirdischen Lebensformen eine Auswahl bedeutender Werke der menschlichen Kultur in Bildern und Musik nahezubringen. Håkon Berges „Response” versteht sich als mögliche Antwort hierauf. Bart de Vrees „IKNWWHTYVDN” wiederum ist von Bachs „Musikalischem Opfer“ inspiriert und setzt mit seiner Raumklangkonzeption die Idee Gabrielis fort. Ein Medley über englische Hymnen richtet den Blick meditativ in den inneren Raum des Seelenlebens und wirft die Frage auf, wer der Architekt dessen ist, was wir sind und was uns umgibt. Am Ende des Programms führen Gustav Holsts berühmte „Planeten“ klangprächtig und voller rhythmischer Energie in die Weiten des Weltraums.

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