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Üben darf Spaß machen – 4 Schlüssel für erfolgreiches und vergnügtes Lernen

16. Oktober 2014

Üben darf Spass machen!

von Meik Schwalm | Künstlercoaching Berlin
– Persönlichkeitscoach und Trainer für darstellende Künstler –

„Habe ich heute genug geübt?“ – Falls Dir diese Frage und der damit verbundene Frust bekannt vorkommen, ist dieser Beitrag vielleicht interessant für Dich.

Worin misst man „genug“ normalerweise?
Stunden: 1 Stunde? 3 Stunden? 8 Stunden? Oder gar 12 Stunden?
Ermüdung: Ist es erst genug, wenn der Kopf auf dem Instrument aufschlägt oder der Sänger seine Stimmbänder quasi vor den Zähnen spüren kann?
Fertigkeiten: etwas technisch in- und auswendig zu beherrschen?
Gibt es vielleicht sogar sowas wie zu viel üben? Bekannte Musikerpersönlichkeiten und Lehrer haben sich zu diesem Thema eingehend geäußert. Hilfreich? Oft eher nicht, oder?

Und was ist eigentlich mit Pausen: Soll es die geben? Sind sie nur ein Übel? Oder sind sie besonders hilfreich?

Eine Autorität auf dem Gebiet des „Performance Coachings“ ist Dr. K. Anders Ericsson. Er leitete aus einer Studie seine „10.000-Stunden-Regel“ und die „10-Jahre-Regel“ und somit die Zeit ab, die man dafür braucht, Experte auf seinem Gebiet zu werden – für das Ziel, international anerkannter Experte zu werden, veranschlagt er sogar eher 25 Jahre.

Die eigentliche Frage neben der technischen Fertigkeit ist dann wohl nur noch die der Qualität.

Eine sehr verbreitete Idee ist es, einzelne Passagen immer wieder und wieder zu üben – bis sie fehlerfrei sind und einem gefallen. Der „Autopilot“ ist in diesem Fall der beste Freund. Ich sehe darin allerdings folgende Probleme: Diese Art zu lernen gräbt einem selbst eher noch das Wasser ab, da sie die Fehler und unerwünschten Eigenschaften durch ständiges Wiederholen eher verstärkt und ein Scheitern in der Zukunft wahrscheinlicher macht. Zum anderen macht sie einen weniger selbstbewusst …

Es bleibt also die Frage nach dem Wie. Geistreiches, systematisches und strukturiertes Lernen – kurz: wissenschaftliches Üben. Statt geistlosem Wiederholen wird das Üben dann zu einem aktiven, bewussten Experimentieren mit klaren Zielen und Hypothesen – sehr ähnlich der Arbeit in einem Labor, wo die Zutaten Ideen (musikalisch und technisch) sind und immer wieder gemischt werden, damit das gewünschte Ergebnis erzielt wird.
Die 4 Schlüssel, die den Erfolg ausmachen, sind diese:

1. Länge der Einheit
Studien haben ergeben, dass der Erfolg von Übungseinheiten ab 4 Stunden signifikant und permanent abnimmt – eigentlich bereits ab einer 2-Stunden-Marke. Entscheidend ist es, den Zeitraum zu erkennen, in dem sich die persönliche Konzentrationsfähigkeit aufrechterhalten lässt. Leg jetzt also die Länge Deiner Einheiten fest: Für „Übeanfänger“ reichen einzelne Einheiten von 5–20 Minuten und für Erfahrenere von 45–60 Minuten.

2. Pausen
Pausen sind unverzichtbar und extrem wichtig für das Gehirn, damit es das Erlernte verarbeiten kann. Auch Deine Pausen gehören in Deinen Plan – sie sollten ungefähr ein Viertel bis ein Drittel Deiner Übezeit betragen. Nutze sie dazu, ausreichend zu trinken und eventuell Deinen Körper zu bewegen.

3. Zeitpunkt
Die Energiekurve eines Menschen im Lauf eines Tages verläuft sehr individuell. Analysier für Dich, wann Du am meisten Energie hast: Vielleicht liegt diese Zeitspanne gleich zu Beginn des Tages, vielleicht vor dem Mittagessen oder doch eher am Abend. Such Dir die Zeiten aus, in denen Du Dich leicht konzentrieren und fokussieren kannst.

4. Übetagebuch
Es ist an der Zeit, ein Übetagebuch anzulegen. In diesem Heft notierst Du zuerst Deine Ziele vor jeder Übeeinheit. Je detaillierter Du sie benennst, desto besser. Hier einige Fragen, die Dir helfen könnten: Wie hört sich der Klang an, den ich produzieren will? Wie soll die bestimmte Phrase, Artikulation, Intonation klingen?

Dann beginnst Du mit der Übeeinheit und hältst Dich an die Vorgaben aus Länge, Pause und passendem Zeitpunkt.

Nach der Übeeinheit notierst Du, auf welchem Weg Du versucht hast, Dein Ziel zu erreichen:
Welche Strategie hast Du gewählt?
Welche Technik hast Du angewandt?
Wie erfolgreich war Deine Strategie?
Was könntest Du verbessern?

In der nächsten Übeeinheit fängst Du dann mit dem Erlernten wieder bei der Formulierung Deiner Ziele an. Die Erfolgsfaustregel könnte also „cleverer – nicht härter“ heißen. Und es kann durchaus ein entscheidender Schritt sein, nicht immer wieder einen alten, Dir vielleicht eher bekannten Weg zu wählen. Sei experimentierfreudig! Dabei spielt es keine Rolle, ob Du an Deiner Technik oder einer neuen musikalischen Idee arbeitest – jeglicher Ablauf, der cleverer, systematischer und mit klaren Zielen versehen ist und Dich aktiver sein lässt, hilft, Deine verschwendete und uneffektive Übezeit zu reduzieren. Denn wer will schon – vor allem an den letzten Sommertagen – seine Tage in Überäumen verbringen?

Ich wünsche Dir viel Spaß im Labor Deiner Übungseinheiten und freue mich auf Deine Kommentare oder Fragen!

Meik

 

 

Meik Schwalm Coach& TrainerMeik Schwalm ist diplomierter Opernsänger mit über einem Jahrzehnt Bühnenerfahrung an unterschiedlichen Opernhäusern in Europa. Seit 2010 arbeitet er als Persönlichkeitscoach und Trainer für Sänger, Schauspieler, Musiker und andere Kreative: für ein positiveres Bewusstsein und neue Lebensperspektiven. Die Coachings und Trainings bietet Meik in deutscher und englischer Sprache an. Er lebt in Berlin.

Der direkte Draht:
Meik Schwalm
c/o ifapp
Belziger Str. 7
10823 Berlin
Mobil: +49-176-20 676 570
www.kuenstlercoaching-berlin.de

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Märkte sind Gespräche

15. Oktober 2014

Mittwochmorgen in der historischen Altstadt von Detmold. Umgeben von Cafés und schönen, inhabergeführten Geschäften liegt das Haus der Musik, www.musikalienhandel.de. Das Haus der Musik ist ein junges und innovatives Musikfachgeschäft in der Innenstadt von Detmold, das sich auf YAMAHA Musikinstrumente, Noten, Zubehör und Reparaturen von Instrumenten spezialisiert hat. Die 10 festen und 3 freien Mitarbeiter beherrschen das Musikbusiness und haben Ihr Hobby zum Beruf gemacht.

Detmold ist die Musik- und Kulturstadt im Teutoburger Wald. Keine andere Stadt weit und breit bietet ein so vielschichtiges kulturelles Angebot in einer der schönsten Lagen Deutschlands. Ein Film im Rahmen des Projektes www.bl338.de
Regie: Lynn Dehne
Produktionsleitung: Meelah Adams
Aufnahmeleitung: Andre Masoud
Kamera/Licht: Evert Nikesch, Tuna Basokur
Ton: Semih Kahya
Videoschnitt: Wiebke Bredol
Audioschnitt: Simon Heitmann
Colorgrading: Evert Nikesch
Musik: Adam Rafferty, Elias Binder
Projekt: Prof. Dr. Ing. J. Berlemann, Reinhard Schwederski
Ein Medienprojekt des Fachbereichs Medienproduktion Hochschule Ostwestfalen-Lippe – University of Applied Sciences

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Mezzoforte live: Frischer Jazz-Funk aus dem hohen Norden in Lippe

6. Oktober 2014

Mezzoforte am nächsten Mittwoch, 08. Oktober im Redhorn District.
Bildschirmfoto 2014-10-06 um 17.38.15

Frischer Jazz-Funk aus dem hohen Norden

Island war ein weißer Fleck auf der musikalischen Weltkarte bis Mezzoforte auf den Plan trat. Ihre LP „Surprise Surprise“ aus dem Jahr 1983 war das erste isländische Album überhaupt, das international Furore machte. Was das Ganze noch exotischer machte war, dass es sich um ein Instrumentalalbum handelte, dessen Single-Auskopplung „Garden Party“ mit eher chartunüblichen Jazzklängen die Massen rund um den Globus zum Tanzen brachte.

Technische Perfektion, explosive Konzerte und originelle Showeinlagen sind die Markenzeichen von Mezzoforte. An seinem frühzeitig entwickelten Jazz-Funk-Stil hält das Sextett seit drei Jahrzehnten konsequent fest. Eine deutliche Reifung des Stils ist anhand der seit der Gründung im Jahr 1977 entstanden dreizehn Studio-Alben und fünf Compilations zu spüren.

Mezzoforte ist am Mittwoch, dem 08 Oktober in einem Privatkonzert im Redhorn District zu erleben.

Für Viele unbekannt aber wirklich ein musikalischer Geheimtipp:
In Lippe gibt es einen privaten Jazz- und Musikclub, in den nur Freunde, Bekannte und Musikliebhaber hineinkommen. Das ist kein Witz. Ein Gruß vom „Cheffe“ an Jörg den Inhaber genügt und die Tore werden geöffnet (bitte gute Laune mitbringen, sonst gibt`s beim nächsten Konzert eventuell Hausverbot).

Hier nochmals die Künstlerliste der letzten Monate für alle Zweifler:

Nils Landgren, Joo Krauss, Nils Wogram, AdHd, Biboul Darouiche mit Soleil Bantu, Wolfgang Haffner, Mezzoforte, Dieter Ilg Trio, The Clients, Dejan Terzic, Andy P., Jacob Karlzon, Johannes Enders Quartet (feat. Billy Hart), Adam Holzman, Studnitzky Trio, Magnum Coltrane Price …

Zuviel versprochen? Also vorbeischauen und von Wolfgang oder dem „Cheffe“ grüßen …
Adresse: Jörg Thienelt, Detmolder Str.46, 32805 Horn Bad Meinberg (nicht ganz einfach zu finden)

Übrigens: Es gibt keinen festen Eintrittspreis, wie man das sonst so von Konzerten kennt. Ca. 20,00 Euro sollte einem dieser musikalische Hochgenuss aber Wert sein.

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Pöld entdeckt unglaubliche Bezüge bei Bach

6. Oktober 2014

Detmold. Um gleich eine steile These zu wagen. Dem Detmolder Organisten Johannes Pöld kann es ein wenig so gehen, wie der Weltklassefotografin Vivian Meier (1926 – 2009) .Hätte John Maloof nicht ihre Fotos entdeckt, wäre eine der bedeutendsten Fotografinnen des zwanzigsten Jahrhunderts im Staube der Geschichte zerfallen. Wenn man so will spielt Johannes Pöld in dieser Geschichte den John Maloof. Auch er hat etwas entdeckt, von dem wahrscheinlich nicht mal Johann Sebastian Bach, diese gelehrte Perücke, etwas geahnt hat.
Poeld

Und dabei geht es um die Musik des großen Meisters. Allerdings um die kleinen Stücke, jene zweistimmigen Inventionen und kleinen Präludien, die jedem einigermaßen ausdauernden. Klavierschüler im Laufe seines Lebens unter die Finger gekommen sind. Aber erzählen wir die Geschichte von vorne. Schon seit Studientagen hat der damals angehende Organist Johannes Pöld sich darüber gewundert, warum Bach, der so herrliche Choralvorspiele geschrieben hat, nie für sein Lied „Ich steh an deiner Krippen hier“ ein Choralvorspiel geschrieben hatte. Diese Frage hat auch den erfahrenen Organisten, dem hunderte von Melodien und Themen im Kopf herumfliegen nie losgelassen. Und 2006 haben sie sich gefunden: die zweistimmige Invention in a-moll und die Melodie, und zwar ohne dass Pöld irgendwie unzulässig in das Präludium oder das Lied eingegriffen hat. (Diese Entdeckung ist um so erstaunlicher, als die Bachforschung unzählige höchst verborgene Bezüge in seiner Musik gefunden hat, von denen man annimmt, dass Bach sie selbst so angelegt hat.)
Jetzt hatte Pöld den Virus. Das Thema lies ihn nicht mehr los. Jahrelang spukten wichtige Kirchenlieder, zu denen es keine Orgelvorspiele gab, und diese kleinen Kompositionen in seinem Kopf herum. Und immer wieder setzte er sich ans Klavier und probierte. Und entdeckte immer mehr „Verstecktes“ Und seit wenigen Wochen ist es auf dem Markt das „Versteckt – Entdeckt, Johann Sebastian Bach und seine „blinden Passagiere“. Wer sich diesen einmaligen Genuss nicht entgehen lässt, wird hören, dass sich Pölds „Entdeckungen“ ebenso für jeden Nebenfachorganisten spielbar, als auch für den Orgelunterricht bestens geeignet sind und also vielen wichtige Liedern über diesen Weg auch wieder bekannter machen. Wie sagte ein erster Zuhörer: „Das klingt wirklich.“ na denn. . . Die zwölf „Bearbeitungen“ sind im Verlag Strube www.strube.de erschienen und für acht Euro, zur Zeit nur per Telefonhotline 0800-00-68745 über uns erhältlich.
(Bild/Text: Andreas Schwabe, LZ Detmold, Auf dem Bild: Judith Brackhage, Johannes Pöld)

Kategorie Alle, Noten | 0 Kommentare »

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich Ihren Instrumentenwunsch zu erfüllen.

16. September 2014

finanzierung
Detmold: Ein hochwertiges Musikinstrument bietet dem Anfänger beste Vorraussetzungen für den musikalischen Erfolg. Die Musikinstrumente der Firma Yamaha zeichen sich durch leichte Spielbarkeit aus und bieten zudem ein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis. Lassen Sie sich jetzt von einem der hochwertigen Yamaha Instrumente verzaubern und nutzen Sie die 0% Finanzierungs-Aktion, die das Haus der Musik, www.musikalienhandel.de in Detmold, in der Zeit von September 2014 bis Ende Januar 2015 anbietet.

Profitieren Sie von flexiblen Laufzeiten über 10, 20 oder 30 Monaten und gleichbleibenden günstigen Monatsraten. Wolfgang Meyer-Johanning von www.musikalienhandel.de erläutert: „Wir suchen immer nach neuen Möglichkeiten, unsere Instrumente erschwinglich zu machen. Deswegen freuen wir uns besonders, dass wir auch in diesem Jahr zusammen mit Yamaha vielen Menschen die Möglichkeit bieten können, sich den Traum vom neuen Musikinstrument zu erfüllen. Und all“ das ohne Anzahlung.“ Durch den geringen Wartungsaufwand und die Wertbeständigkeit, ist ein Yamaha Musikinstrument für alle Anfänger und auch fortgeschrittene Musiker interessant.

Wer spielt Yamaha Musikinstrumente?
In jedem bedeutenden Orchester der Welt werden YAMAHA-Instrumente von den Profi-Musikern eingesetzt. Vom Einsteiger bis zum Profi: YAMAHA wendet das langjährige Know-How auf alle Produktgruppen an. Das heißt, dass auch ein einfaches Anfänger-Instrument den hohen Erwartungen entsprechen muss.

Wollen Sie noch weitere Informationen über dieses Thema? Dann senden Sie uns einfach eine Email an:yamaha@musikalienhandel.de

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CD-Neuvorstellung in Detmold: Die Dvořák-Hörgeschichte mit Thomas Quasthoff

12. September 2014

Detmold: Musikerinnen der Musikhochschule Detmold haben sich eine Hörgeschichte für Kinder zu Dvořáks 9. Sinfonie ausgedacht. Die CD ist ein Projekt von „SWR Young CLASSIX“ und wird morgen, am Samstag, dem 13.09.2014, ab 11.00 Uhr im Haus der Musik, Krumme Str. 26 in Detmold vorgestellt.

Das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR unter der Leitung von Roger Norrington hat die Musik eingespielt und der Schauspieler und Sänger Thomas Quasthoff liest die Geschichte auf der im Helbling Verlag erschienenen CD.

Die Geschichte handelt von Katharina, deren Welt gerade auf dem Kopf steht, weil sie mit ihrer Familie von Deutschland in die Metropole New York gezogen ist. Alles ist viel größer und ganz anders als in ihrer Heimat. Genauso erging es Antonín Dvořák, als er vor über 100 Jahren seine berühmte Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ komponierte. Die Dvořák-Hörgeschichte handelt von Heimweh und der Neugier auf Neues, von Musik aus Amerika und Musik aus Europa.

Cover-NeueWelt

Die Autorinnen wählen die Geschichte von Katharina und ihrem kauzigen Nachbarn Anthony in New York als Bildfläche, um musikalische Elemente und geschichtliche Zusammenhänge rund um die Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ zu zeichnen. Erzählte Geschichte und gehörte Musik sollen wechselnd mit ihrer jeweils eigenen Sprache zueinander finden.

Am morgigen Samstag haben Sie die Gelegenheit mit den Autorinnen und Studentinnen der Musikhochschule in Detmold direkt in Kontakt zu treten. Wir freuen uns auf Fragen und Anregungen.

Bildschirmfoto 2014-09-12 um 13.28.32
Prof. Dr. Kerstin Unseld (1. v.l.) und Studentinnen der Musikhochschule Detmold haben sich die Dvořák-Hörgeschichte ausgedacht.

Die CD, die zum VK von 14,90 Euro ab sofort in den Regalen stehen wird, ist bei unserer Präsentation zum Tagespreis von 12,00 Euro erhältlich.

Weitere Infos unter unserer Hotline 0800-00-68745, oder per E-Mail unter noten@musikalienhandel.de

Kategorie Alle, Business, Noten | 0 Kommentare »

Lampenfieber – nicht mit mir! In 3 Schritten. Heute!

21. August 2014

Lampenfieber nicht mit mir!
Neue Workshopreihe „Künstlercoaching“ bei musikalienhandel.de

Meik Schwalm hat nach einer erfolgreichen Opernsängerkarriere eine neue Profession gesucht und gefunden: Er arbeitet als zertifizierter Coach in Berlin und zählt viele Musiker zu seinen Kunden. Meik geht individuell auf die Bedürfnisse, Zielsetzungen und Herausforderungen eines jeden Auftraggebers ein und steht Ihnen persönlich vor Ort, aber auch per Skype zur Verfügung. Bei musikalienhandel.de schreibt er monatlich über ein Thema, mit dem viele Menschen privat oder beruflich konfrontiert sind.

von Meik Schwalm | Künstlercoaching Berlin
– Persönlichkeitscoach und Trainer für darstellende Künstler –

 

Kommt Dir das bekannt vor: „Vor der Rede, die ich vor der ganzen Gruppe halten sollte, habe ich mehrere Nächte nicht geschlafen, und beim Vortragen war ich unglaublich aufgeregt.“? – Die Situationen, in denen Lampenfieber auftritt, sind mannigfaltig. Und auch die Ursachen sind sehr individuell. In diesem „Schritt-für-Schritt-Verfahren“ lade ich Dich zu einem Selbstcoaching ein, das sich als sehr hilfreich bei mir und vielen anderen erwiesen hat.

Was ist dies eigentlich für ein Gedankengang: „Lampenfieber – nicht mit mir?“ Ein Gehirn versteht kein „nicht“. Es liest folglich: „Lampenfieber – mit mir!“ Und das Unterbewusstsein liefert prompt Bilder von Situationen, in denen Du dieses negativ besetzte Gefühl schon einmal hattest. Stimmt’s?

Das Problem liegt also in der Formulierung des Satzes und den Folgen. Was dem Gehirn fehlt, ist eine positive Zielformulierung. Indem Du Dir eine solche suchst, machst Du den 1. – und damit wichtigsten – Schritt zur Veränderung: die Suche nach einer Beschreibung des Zielzustands.

Negative Empfindungen, Gefühle oder Muster lassen sich nicht abschalten, sondern sie werden durch den „Nicht-Fokus“ eher verstärkt. Wenn Du ein negatives Gefühl überwinden möchtest, brauchst Du das Bewusstsein für Erinnerungen oder Gedanken, die mit einem positiven Zustand verknüpft waren bzw. sind.

Der folgende, der 2. Schritt ist die Identifizierung eines Deiner Persönlichkeitsanteile, und zwar des Teils, den Du in der betreffenden positiven Situation nutzen konntest. Du brauchst für diesen und den letzten Schritt ungefähr 5 Minuten. Am besten beginnst Du damit sofort, zumindest noch heute. Besorg Dir zuvor einen Stift und einen Zettel.

Such in Deiner Erinnerung nach einem Erlebnis, von dem Du gedacht hast: „Da werde ich sicher auch wieder fast verrückt vor Lampenfieber“, und bei dem es dann doch ganz anders kam. Du weißt, dass Du solch eine Situation schon mal erlebt hast. Falls Du dennoch keine findest, gib Dir entweder mehr Zeit oder nimm nicht nur die großen, auf den ersten Blick vielleicht lebensentscheidenden Erlebnisse in den Blick, sondern guck detaillierter auf andere, „unwichtigere“ Kontexte.

∞ (Dieses Zeichen wird Dir in meinem Blog oft begegnen. Es bedeutet, dass Du erst weiterlesen solltest, wenn Du die vorige Aufgabenstellung beendet hast.)

Wenn Du Dein positives Erlebnis gefunden hast, benenne den Persönlichkeitsanteil. Da darfst Du kreativ sein, kannst auch gerne neue Wörter schöpfen oder Deinen Namen mit einem Dich in der Situation beschreibenden Attribut versehen – zum Beispiel Flow-Meik oder „Hypotrochotomie“ … Schreib Dir diesen Namen auf.

Beim 3. Schritt nun geht‘s weiter mit dem Schreiben. Du sammelst Details Deines Persönlichkeitsanteils – weitere Eigenschaften der Person, die Du in dem positiven Moment warst. Und zwar mit folgenden Fragen, die Du schriftlich beantwortest:

– Wie fühle ich mich in dieser positiven Situation?
– Was könnten andere über mich denken bzw. wie wichtig ist mir die Meinung anderer?
– Wie fühlt sich mein Körper an?
– Was glaube ich in dem Moment über mich?
– Wer kann ich sein, wenn ich mich so fühle?

∞

Nachdem Du alle Fragen beantwortet hast, denk an eine Situation, in der Du Lampenfieber hattest, und beantworte die 5 Fragen erneut.

∞

Nimm Dir jetzt die Zeit, die Du benötigst, um gefühlsmäßig aus der Lampenfiebersituation herauszukommen. Trink einen Schluck oder dehne Deinen Körper oder lenk Dich mit einer Belohnung ab.

∞

Sieh Dir nun die Notizen zu den beiden gegensätzlichen Zuständen an. Hat sich etwas verändert? Wie würdest Du das bezeichnen? Fühlst Du Dich besser? Jetzt kennst Du den Persönlichkeitsanteil, der für „Ich will …!“ verantwortlich ist.

Wenn Du mit 3 Schritten vielleicht schon Deine Denkrichtung ändern konntest – was wäre dann noch alles möglich? Jede Veränderung fängt mit einem ersten Schritt an. Einen davon hast Du heute getan. Natürlich kann dieser Blog kein persönliches Gespräch und kein Coaching ersetzen, in dem ich das Vorgehen individuell mit dem Klienten abstimme. Individuelles Coaching ist der Grund, weswegen ich es so sehr schätze, Dich in Deiner Einzigartigkeit zu unterstützen und zu begleiten.

 

Meik Schwalm Coach& Trainer

 

 

 

 

Der direkte Draht:
Meik Schwalm
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Belziger Str. 7
10823 Berlin
Mobil: +49-176-20 676 570
www.kuenstlercoaching-berlin.de

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Cheffe`s Geheimtipp: Nils Landgren Funk Unit in Lippe

18. August 2014

Nils Landgren Funk Unit Support:Jazztete! Am Samstag, dem 6. September 2014.
Alle Musikliebhaber treffen sich gegen 19:30 im Club Redhorn District.

Bildschirmfoto 2014-08-18 um 11.01.57

 

 

 

 

 

 

Für Freunde des Red Horn Districts gibt Nils Landgren ein Privatkonzert. Viele der Musiker aus seiner Funk Unit sind ja schon quasi Stammgäste. Sei es der Gitarrist AndyP oder der inzwischen europaweit legendäre Magnum Coltrane Price. Einige werden vielleicht überrascht sein, aber auch Nils Landgren selbst war vor vier Jahren zu Besuch im Red Horn District, der damals noch im Rohbau war.

Seinerzeit war „Mr. Redhorn“, Nils Landsern, der Namensgeber für den Club. Seitdem steht er als Schirmherr Pate für den nichtkommerziellen Red Horn District.

20 Jahre Funk Unit und fünf Jahre Red Horn District werden am Samstag, dem 6.9.14 im privaten Musik Club gefeiert.

Bedenkt bitte, dass es ein exklusives Privatkonzert für Freunde des Districts ist. Das Konzert ist nicht öffentlich! Mit dem Platz könnte es etwas knapp werden. Wer rechtzeitig kommt, hat gute Chancen dabei zu sein. Einlass ist solange, bis der Club voll ist. Unterstützt wird die Funk Unit von Jazztete, die zu Anfang spielen. Anschließend heißt es feiern mit Nils und der Funk Unit.

Für Viele unbekannt aber wirklich ein musikalischer Geheimtipp:
In Lippe gibt es einen privaten Jazz- und Musikclub, in den nur Freunde, Bekannte und Musikliebhaber hineinkommen. Das ist kein Witz. Ein Gruß vom „Cheffe“ an Jörg den Inhaber genügt und die Tore werden geöffnet (bitte gute Laune mitbringen, sonst gibt`s beim nächsten Konzert eventuell Hausverbot).

Hier nochmals die Künstlerliste der letzten Monate für alle Zweifler:

Joo Krauss, Nils Wogram, AdHd, Biboul Darouiche mit Soleil Bantu, Wolfgang Haffner, Mezzoforte, Dieter Ilg Trio, The Clients, Dejan Terzic, Andy P., Jacob Karlzon, Johannes Enders Quartet (feat. Billy Hart), Adam Holzman, Studnitzky Trio, Magnum Coltrane Price, Nils Landgren …

Zuviel versprochen? Also vorbeischauen und von Wolfgang oder dem „Cheffe“ grüßen …
Adresse: Jörg Thienelt, Detmolder Str.46, 32805 Horn Bad Meinberg (nicht ganz einfach zu finden)

Übrigens: Es gibt keinen festen Eintrittspreis, wie man das sonst so von Konzerten kennt. Ca. 20,00 Euro sollte einem dieser musikalische Hochgenuss aber Wert sein.

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Pop-Up auf Erfolgskurs

13. Juni 2014


HfM Detmold erweitert CD-Reihe um Aufnahme ihres jüngsten Vokalensembles.
Am Sonntag um 18.00 Uhr stellt Pop-Up das Programm der gerade frisch erschienen CD „Rest your Head“ im Sommertheater vor. Wer noch keine Karten hat, sollte sich beeilen und schnell bei uns auf der Ticket-Hotline anrufen! Wir sind 24 Stunden unter 0800-00-68745 erreichbar.

Von seiner Gründung im Jahre 2010 bis heute hat sich das Vokalensemble Pop-Up in rasender Schnelle vom Geheimtipp zu einer festen Größe in der deutschen Jazz-Chorlandschaft entwickelt. Diese Entwicklung würdigt die Hochschule für Musik Detmold mit der Fortsetzung ihrer CD-Reihe und gab den Sängerinnen und Sängern von Pop-Up rund um deren Leiterin Anne Kohler die Möglichkeit, eine eigne CD zu produzieren. „Rest your Head“ lautet der Titel. Produziert wurde die Aufnahme von Studierenden des Erich-Thienhaus-Instituts der Hochschule. Gefördert wurde das Projekt von der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold. Das offizielle Release-Konzert, bei dem die CD auch käuflich zu erwerben sein wird, findet am 15. Juni 2014 um 18.00 Uhr im Detmolder Sommertheater statt. Der Eintritt kostet 7,50 Euro. Schüler und Studierende erhalten freien Einlass.

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Urtext – das musikalische Werk im Spannungsfeld von Überlieferung und Interpretation

30. April 2014


An alle Freunde der klassischen Musik!

Am Mittwoch, dem 14. Mai 2014, um 18.00 Uhr laden wir Sie herzlich zu einem Vortrag mit Jochen Reutter von der Wiener Urtext Edition ein.

Vor 40 Jahren wurde die Wiener Urtext Edition als Kooperation von Universal Edition und Schott Music ins Leben gerufen. Seither haben die Ausgaben mit dem charakteristischen roten Einband ihren festen Platz in privaten und öffentlichen Notensammlungen. Jochen Reutter, der nach einem Schulmusikstudium unter anderem Musikwissenschaft studierte und in diesem Fach auch promoviert wurde, ist seit 1996 als verantwortlich leitender Redakteur bei der Wiener Urtext Edition für das Lektorat und die Betreuung der Ausgaben „von der zündenden Idee bis zur druckreifen Realisierung“ zuständig.

Bei uns in Detmold in der Krummen Str. 26 wird er an diesem Abend in einem spannenden Vortrag über Themen wie „Kompositionsprozess und Publikation“, „vom Autograph zur modernen Urtext-Ausgabe“ oder „Überlieferung ist Gefährdungen ausgesetzt“ berichten.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie zum Vortrag am Mittwoch begrüßen können.

PS: Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, die Plätze sind allerdings
begrenzt. Wir bitten deshalb um eine kurze Anmeldung per freecall unter
0800-00-68745 oder per E-Mail unter noten@musikalienhandel.de

Kategorie Alle, Noten | 0 Kommentare »

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