Auf diesem Kanal sendet Musikalienhandel.de ein ganz besonderes Fernsehprogramm: Die verrücktesten Filme aus dem Bereich der E-Musik. Auch Sie haben ein passendes Video bei YouTube, MyVideo & Co. entdeckt? Eine Mail an sofa-tv@musikalienhandel.de genügt, und Sie finden ihren Beitrag kurze Zeit später in unserem Blog wieder.
Sofa-TV: Rachmaninov had big Hands
29. Juni 2007
Büffeln, büffeln, büffeln
23. Juni 2007
Heut ein Photo aus der „Schule“ in Beckum. Wie vor einigen Tagen an dieser Stelle berichtet, wollen wir uns in den kommenden Wochen bilden. Hier brütet Lutz Köller, Leiter der Instrumentenabteilung und unser Spezialist für Holzblasinstrumente, hinter der Schulbank über einem Problem. Das Führungsteam vom Haus der Musik in der Lehre bei „Eurosoft“ – quod erat demonstrandum.
Thema ist die neue Warenwirtschaft, auf die wir nicht länger verzichten wollen, da unser bisheriges Softwaresystem an seine Grenzen stößt. Zwei kleine Beispiele gefällig? Um die online-Notenbestellungen eines durchschnittlichen Wochenendes zu bearbeiten, musste Frau Jetter, die Leiterin der Notenabteilung, montags etwa zwei Stunden früher mit der Arbeit beginnen, um der Auftragsbearbeitung Herr zu werden. In Zukunft soll dies in fünf Minuten möglich sein. – Wenn dann z.B. an einem solchen Montag gelegentlich 250 Rechnungen auszudrucken sind, müssen wir dafür heute noch etwa 1000 Mausklicks tun. Das wird künftig mit vielleicht 10 Klicks erledigt sein.
Im Hintergrund übrigens unser großer Lehrmeister: Herr Manthey. Ohne ihn könnten wir einpacken und müssten wohl eher per Rauchzeichen Bestellungen versenden, als dass wir das neue Programm verstehen könnten. Es wird sich zeigen, wie weit wir seinen Erklärungen in den kommenden Wochen folgen können.
Sommer 2007: Musikalienhandel.de drückt die Schulbank
20. Juni 2007
Heute ist Mittwoch, der 20. Juni 2007. In NRW beginnen die Sommerferien. Langsam stellen sich alle auf Urlaub ein. Die Sonne scheint und irgendwo in der Nachbarschaft macht gerade jemand einen Grill an. Eigentlich auch für Musikalienhändler eine schöne Zeit, denn im allgemeinen beruhigt sich der Musikmarkt in diesen Wochen. Wer denkt auch schon an Etüden, Fingersätze & Co., wenn die Sonne lockt … Wäre da nicht eine „Kleinigkeit“, die wir – die Firma – uns für diesen Sommer vorgenommen hatten: die Einführung unserer neuen Warenwirtschaft von der Firma Eurosoft aus Beckum.
In diesem Gebäude wird darum in den kommenden acht Wochen die Schulbank gedrückt. Bis vor ein paar Tagen hatte ich mich noch für einen Spezialisten für Computer, Software, Internet & Co. gehalten, doch dies hat sich mit der Bekanntschaft der Mitarbeiter von „Eurosoft“ grundlegend geändert. Die
Jungs Kollegen in Beckum sind so spezialisiert und extrem professionell, dass uns Wissbegierigen am Abend eines jeden Schulungstages die Ohren schlackern und die Köpfe rauchen. Umgeben von Programmierern und Softwareentwicklern haben wir zeitweise das Gefühl, uns in der Zukunft zu bewegen. Sie können sich vielleicht nicht vorstellen, was man auf so einer Weiterbildung macht und lernt? Hier ein kleiner Auszug vom heutigen Tage:
Wir befassen uns z.Zt. mit: Artikelverwaltung, Referenzdaten, Globalen Kundenkonditionen, Abholfachmarken, Ansichtenverwaltung, Automatischer ELS-Verarbeitung, Lagerhistorie, Rechnungskonditionen, Auftragserzeugung, Bibliographie, Auftragsinformationssystem, Lieferantenkürzeln, Adressklassen … .
In den kommenden Tagen folgen hier im Blog einige Eindrücke von „Eurosoft“ und Aussichten auf das Neue. Denn das Ganze hat natürlich nur einen Grund: Wir wollen den Service rund um Musikalienhandel.de noch wesentlich verbessern und damit Ihre Zufriedenheit steigern.
Vorher / Nacher – unser neuer Server
16. Juni 2007
Mit den allerersten Worten dieses Blogs hatte ich versprochen, dass wir auch über Interna von Musikalienhandel.de berichten. Insbesondere für die technikbegeisterten Musiker wird heute einmal der Vorhang gehoben, und Sie sehen, wie die Kundendaten bei uns bislang verwaltet wurden. Fast schon ein Wunder, dass wir bis jetzt noch keinen ernstzunehmenden technischen Ausfall hatten. Dieses Kabelgewirr ist seit der Gründung vom Haus der Musik im Jahr 1998 stetig gewachsen, und außer unserem Systemadministrator Herrn Sprint weiß nur der „Cheffe“ persönlich, welches Kabel an welchen Anschluss gehört.
Was für den Musiker die neue Stradivari ist, ist für den „Cheffe“ der neue Server. Kaum zu glauben, dass für den Anschluss an das System ein Netzwerk- und ein Stromkabel genügen. Das Hauptproblem war eigentlich der fehlende Platz, diesen Riesenkoloss aufzustellen, ohne das eine Decke in unserem geliebten Fachwerk-Musikhaus einstürzt und die Stromversorgung zusammenbricht. Dies ist übrigens kein Witz! Unsere Putzkraft darf in den Morgenstunden den Staubsauger nicht anschalten, wenn im Mitarbeiterraum die Spülmaschine läuft – sonst kompletter Datenverlust…
Warum der ganze Aufwand? Musikalienhandel.de wächst und wächst und wächst. Um den Service rund um die Musikinstrumente, Noten und Zubehör noch weiter zu verbessern, reichte der alte Server einfach nicht mehr aus. In den kommenden Monaten werden wir ein neues Warenwirtschaftssystem einrichten, was auch im Blog Erwähnung finden wird. Außerdem werden wir den Bereich des Kartenvorverkaufs für die Musikhochschule und das hiesige Sommertheater in Zukunft weiter ausbauen und auch hier einen weiteren eigenen Server zuschalten. Für alle Technikverliebten hier noch die Daten der neuen Maschine, die für den Bereich des Noten- und Instrumentenversandes zuständig ist:
Server: Wortmann Terra
Prozessor: Core 2 Extreme Quad-Core QX6700
Kühler: Aktivkühler
Mainboard: Intel S3000AHLX
Speicher: 8 GB DDR2 /PC533/Infineon
Festplatten: 1 TB (Terabyte) RAID10
Noten-Upload des Monats
11. Juni 2007
In dieser Rubrik veröffentlichen wir den lustigsten, unpassendsten oder abgedrehtesten Noten-Upload des Monats. Das folgende Bild wurde von einem Kunden als Notengrafik an unsere Noten-Datenbank gesendet. Gut, dass es die Kolleginnen in der Notenabteilung gibt, die jeden hochgeladenen Scan vorab in unserem Redaktionssystem sichten und überprüfen. Kein Upload erscheint auf unserer Website ohne unsere Freigabe.
Sie wissen noch nichts über unseren Noten-Upload? Dann lesen Sie doch einfach mal hier, oder schauen sich dieses Video an. Übrigens: Seit Beginn unseres Noten-Upload-Services wurden schon über 14.700 private Scans hochgeladen. Da macht es den Kollegen schon mal Freude, wenn ein Bild wie dieses hereinflattert.
Wir dekorieren neu!
1. Juni 2007
Dass bei uns Musikalienhändler, Webdesigner, Datenbank-Spezialisten wie Marketing-Fachleute arbeiten, dürfte den meisten unserer Online-Kunden bekannt sein. Auch die Werbung bei Google, verschiedene Anzeigen in Fachzeitschriften oder einen Flyer von Musikalienhandel.de haben Sie vielleicht schon einmal gesehen. Aber das Besondere an dieser Firma ist, dass es sie auch in der Offline-Welt als „Haus der Musik“ gibt. Und was der Webdesigner für die Website ist, ist unser „Chef-Dekorateur“ Dieter Büker für das Musikhaus vor Ort. In seinem Alltag erklingen diese Instrumente: Stichsäge, Hammer, Farbe & Schraubendreher.
Das vielleicht wichtigste Schild bei einem Umbau ist das „Wir dekorieren neu“-Schild. Die Menschen einer Kleinstadt gehen nämlich anscheinend grundsätzlich davon aus, dass ein Geschäft in den letzten Zügen liegt, sobald ein Schaufenster umgeräumt wird. Entsprechend dauerte es nur wenige Minuten nach Beginn der Handwerksarbeiten, bis Passanten (fast ausnahmslos übrigens Nichtmusiker) vor der Tür stehenblieben und sich verwundert zeigten: „Machen Sie jetzt zu?“ oder „Ich hab’s ja immer gewusst: Musikläden laufen einfach nicht.“
Möchte man in der Online-Welt etwas bewegen, schaltet man eine Anzeige bei Google. Möchte man in der Offline-Welt etwas bewegen, baut man seine Fassade um. Leichter gesagt, als getan – aber wir haben dies nun wirklich mal ausprobiert. Das Resultat zeigt das folgende Video. Den aktuellen Flyer zur Aktion können Sie hier herunterladen.
Wir freuen uns natürlich sehr, wenn Sie uns in Detmold besuchen. Auch wenn alles zur Zeit noch etwas klein und eng ist, sind wir gern für Sie da. Sollte das neuerstandene D-Piano dann nicht in den Kofferraum oder auf den Gepäckträger passen, schicken wir es Ihnen selbstverständlich auf unsere Kosten nach Haus. Und sollten Sie wider Erwarten nicht zufrieden sein, dann senden Sie uns Ihr Instrument einfach innerhalb von 14 Tagen wieder zurück. Wir überweisen Ihnen dann Ihr Geld zurück. Anstandslos. Versprochen!
Wir räumen auf!
1. Juni 2007
Für alle Stammkunden von Musikalienhandel.de haben wir uns in diesem Jahr wieder etwas Besonderes ausgedacht: Anlässlich der Halbjahresinventur, die am 30.06.07 stattfindet, räumen wir unser Instrumentenlager auf. Alle Instrumente, die länger als 12 Monate „auf Lager“ gelegen haben, werden
abverkauft rausgeschmissen. Warum wir so etwas tun? Weil es ist eine Art kaufmännische Fastenkur oder Entschlackung für unserer Lager ist, um dieses für Sie aktuell und frisch zu halten. Und außerdem beleben wir so die doch etwas ruhigeren Sommerwochen.
Im Instrumentenbereich der Website werden in den kommenden Tagen alle Sonderangebote aufgelistet sein. Die Liste wird in den kommenden sechs Wochen täglich aktualisiert werden, denn je nach Verkauf holen wir noch mehr Instrumenten-Schätzchen aus den Ecken. Vor Ort gibt es übrigens auch ein Noten-Antiquariat. Dieses können wir jedoch leider nicht in unsere Online-Datenbank stellen.
Die aktuelle Instrumenten- und Zubehörliste im pdf-Format können Sie hier downloaden.
Web2Glockenspiel: Wenn Online-Bestellungen hörbar werden
27. Mai 2007
Dass wir von Musikalienhandel.de mit unseren Ideen für den Musikmarkt manchmal als etwas „verrückt“ „besonders“ eingestuft werden, ist für uns schon zum Alltag geworden. Mindestens genauso „anders“ ist unser Website-Entwickler und Kooperationspartner, die Klickmeister GmbH. Schon vor einiger Zeit wurde in der Agentur in Essen ein ausrangiertes Glockenspiel frisiert und darf dort nun seinen Hightech-Lebensabend erleben. Jedesmal, wenn Sie als Kunde bei uns Noten bestellen, setzt sich dieses Instrument mit einer Melodie in Gang.
„Hauptkomponenten des Endgerätes sind ein Glockenspiel, acht aufgesägte Relais, eine USB 8-Kanal-Relaiskarte und ein Linuxwebserver. Eine ausgeklügelte Softwareentwicklung setzt den Bestellwert jeder Bestellung in ein bestimmtes Musikstück um.“
Ab einem Betrag von 100,00 Euro erklingt „Freude schöner Götterfunken“, bei Bestellungen unter 5,00 Euro „Eine Mark für Charlie, denn Charlie kann nicht zahlen“.
Übrigens: Auch bei uns in Detmold im Haus der Musik haben wir eine besondere Schnittstelle von der Online- zur Offline-Welt aufgebaut. Darüber berichten wir demnächst in einer weiteren Ausgabe unserer Kundenzeitschrift „Kulisse“.
Tipp: Suchergebnisse nach Wunsch sortieren oder filtern
14. Mai 2007
Wenn Sie bei Musikalienhandel.de Noten suchen, können Sie selbst entscheiden, nach welchen Kriterien die Suchergebnisse sortiert oder gefiltert sein sollen. Zu jedem Suchergebnis (Beispiel “Nachtmusik“) kann man die Darstellung der Ergebnisliste individuell einstellen. Dies umfasst die folgenden Kriterien:
– zeige nur Produkte mit Notenblatt
– zeige nur Produkte mit Titelblatt
– zeige nach Preis sortiert absteigend
– zeige nach Preis sortiert aufsteigend
Um die Ordnung der Ergebnisse zu ändern, klicken Sie direkt über der Ergebnisliste in der Auswahlbox eine der Alternativen an – wie hier im Bild zu sehen. Dies ist nicht etwa technischer Firlefanz, sondern besonders dann sinnvoll, wenn z.B. nur Suchergebnisse von Interesse sind, zu denen Probeseiten vorliegen. Damit erleichtern Sie sich selbst die Auswahl zwischen den verschiedenen Heften. Viel Spaß beim Suchen und Finden!
H-Moll Messe
7. Mai 2007
Mit einer spektakulären Sonderveranstaltung in der Reihe „Musica sacra 2007“ wartet am kommenden Samstag, 12.05.2007, die Detmolder Hochschule für Musik auf: In der Neuen Aula kommt um 19:30 Uhr Johann Sebastian Bachs Messe in h-Moll BWV 232 zur Aufführung. Die Eintrittskarten (20,00 €) zum Konzert am Samstag gibt es bei uns im Haus der Musik. Studierende und Schüler erhalten freien Eintritt.
Die Barockakademie der HfM Detmold und ein auf historische Aufführungspraxis spezialisiertes Instrumentalsolisten- und Vokalsolisten-Ensemble nimmt sich dieses höchst anspruchsvollen Werkes der oratorischen Musikliteratur an. Die Vokalsolisten sind
Meike Leluschko und Ursula Thurmair (Sopran), Sandra Botor (Alt), Bo Hyeoun Mun (Tenor) und Andreas Wolf (Bass). Die Leitung liegt in den Händen von Ulrike-Anima Mathé und Gerhard Weinberger.
Johann Sebastian Bachs Messe in h-Moll nimmt sowohl im Rahmen seines Gesamtschaffens als auch in der Geschichte der Kirchenmusik in vielerlei Hinsicht eine Sonderstellung ein. Sie ist die einzige Messkomposition Bachs, die das gesamte „Ordinarium Missae“, also alle Teile der katholischen Messe, vertont. Einzigartig ist aber vor allem ihre Entstehungs- wie auch ihre Interpretationsgeschichte. Bachs „große catholische Messe“ ist zweifellos der Höhepunkt im vokalen Schaffen des Komponisten und gleichzeitig der Zenit in der Vokalkomposition der vorhergehenden Jahrhunderte. Nicht die Solisten, sondern der Chor hat den anspruchsvollsten Part zu tragen. Die Tiefe des musikalischen Ausdrucks und die stilistische, satztechnische und
klangliche Vielfalt erreicht in der h-Moll Messe, seit 1845 auch „Hohe Messe“ genannt, eine nicht mehr zu überbietende Dimension. Sie ist Bachs kirchenmusikalisches Vermächtnis.
Der Detmolder Aufführung vorgeschaltet ist ein Einführungsvortrag am kommenden Donnerstag, 10.05.2007, um 14:30 Uhr im Brahms-Saal des Palais unter dem Titel „Vertonte Dogmatik – Überlegungen zu Bachs Messe in h-Moll“, den Prof. Dr. Martin Petzoldt aus Leipzig hält. Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei;