Seine Musik ist ungewöhnlich, für viele gewöhnungsbedürftig. Das mag daran gelegen haben, dass er im Grunde genommen Autodidakt war. Einige Jahre Kompositionsunterricht hat er zwar erhalten, aber da hatte er bereits erste Erfolge gefeiert, und seinen Stil vermochte ohnehin keiner wirklich zu beeinflussen. Als Kind der Moderne, aus der Metropole Paris stammend, konnte er die Reibungen der verschiedenen neuen Stilrichtungen des beginnenden 20. Jahrhunderts in sich aufnehmen und in seinen Werken verarbeiten. Ursprünglich war es vor allem der Impressionismus, dann nahm der Neoklassizismus mehr und mehr Einfluss auf seine Kompositionen. Er war Mitglied einer Sechsergruppe, die Eric Satie zu ihrem Oberhaupt wählte und sich auf der Grundlage eines ästhetischen Manifests für Einfachheit und Klarheit in der französischen Musik einsetzte. Diese Einfachheit finden z.B. A-cappella-Chöre, für die er einiges schrieb, beim Einstudieren seiner Werke allerdings nicht unbedingt vor…
Kennen Sie den Mann, dessen Werk zunehmend von tiefer Religiosität geprägt war und der von einem Kritiker als „Mischung zwischen Mönch und Lausbub“ charakterisiert wurde?
*** *** *** *** *** Obwohl angeblich das Bild verwirrend war, war Francis Poulenc offenbar zu erkennen. Er ist es aber, der Franzose, dessen Gesicht Sie oben ausschnitthaft und hier zur Gänze sehen (© Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG). Auf Arthur Honegger hatte hier etwas hingedeutet? Durchaus verständlich, war er doch einer von Poulencs Mitstreitern in der Gruppe der Sechs.
Liebe Rätselfreunde, Sie sollten sich in diesen letzten Tagen bis zum 24. keine Ausgabe mehr entgehen lassen! Nachdem bisher T-Shirts oder Stifte zu gewinnen waren, werden die Preise nun größer. Am Heiligen Abend gibt es dann den krönenden Abschluss. Lassen Sie sich überraschen!