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Wo Angst ist, kann keine Liebe sein

21. Dezember 2020

Seit Wochen überlege ich, welches Thema und welche Worte ich für unseren Weihnachtsnewsletter auf das Blatt bringe. Ich muss sagen, dass es mir wohl noch nie so schwer gefallen ist. Drehen wir ein neues Weihnachtsmusikvideo? Verlosen oder verschenken wir Noten? Machen wir ein winterliches musikalisches Gewinnspiel, oder wünschen wir wie immer eine gesegnete Weihnachtszeit und obendrauf ein frohes neues Jahr?

Dieses Jahr ist alles anders. Theater und Konzertsäle sind geschlossen. Feiern, Events und musikalische Darbietungen sind verboten. Nachrichten über schwere Krankheitsverläufe, Reiseeinschränkungen und neue Virusvarianten sind bedrückend, und viele unserer Kunden blicken ungewiss in die Zukunft. Sie wissen nicht, wie es nächstes Jahr weitergeht. Wie soll ich vor diesem Hintergrund einen Newsletter für eine Musikalienhandlung verfassen?



Zeitsprung zurück. Im September, als noch kleinere Konzerte unter Auflagen stattfinden konnten, durfte ich in Berlin zusammen mit meinem Duopartner Shawn Grocott, weiteren befreundeten Musikern und bekannten Poetry-Slammern eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung mitgestalten, die auch online live übertragen wurde. Seit ein paar Jahren schon ist das Poetry-Jazz-Slam-Fest ein fester Termin in unserem Kalender. Thematisch geht es dabei um das vereinte Europa mit all seinen Möglichkeiten, Aufgaben und Problemen. (Für Interessierte hier ein kleiner Filmausschnitt der gemeinsamen Schlussimprovisation der Veranstaltung.)

In diesem ganz besonderen Jahr drückte mir die Gründerin und Organisatorin dieser Veranstaltung, Franziska Richter, ein frisch erschienenes Buch in die Hand. Unter dem Titel „Echoräume des Schocks – Wie uns die Corona-Zeit verändert“ lässt Franziska, die Herausgeberin dieser Anthologie, Kulturschaffende und Kreative zu Wort kommen, die von Ängsten und Hoffnungen in ihrem Alltag berichten.



Im aktuellen Lockdown, dem zweiten, sitze ich nun zu Hause, habe wieder einmal dieses Buch in der Hand und möchte an dieser Stelle zwei Seiten zitieren, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Auch wenn dieser Beitrag etwas länger wird als sonst, möchte ich die Geschichte der Schauspielerin, Autorin und Fotografin Judith Döker in ihren eigenen Worten wiedergeben und als Weihnachtsbotschaft 2020 in die Welt senden:

Wie jeden Morgen hievten Suraj und ein junger Mann, den alle nur „Boy“ nannten, einen großen Bottich mit Reis und einen Bottich mit Dal in einen alten, ausrangierten Krankenwagen. Für mich war es der erste von insgesamt 28 Tagen, an denen ich die beiden Männer fotografisch begleitete, die den Ärmsten der Armen, die auf den Straßen Kalkuttas leben, eine warme Mahlzeit bringen.

Morgendlicher Nebel lag noch über der Stadt und die sonst so verstopften Straßen waren leer. Bestimmt zwanzig Menschen warteten schon an der ersten Station auf uns. Jeder von ihnen bekam eine Kelle Reis, eine halbe Kelle Dal und ein Glas Wasser. Dann ging es zügig weiter. Nächster Stopp war die Howrah Bridge. Ein paar Kühe bedienten sich gemächlich an einer Müllkippe. Unmittelbar daneben war eine Plane provisorisch an einer Mauer befestigt, die als Behausung diente. Dahinter lugte eine junge Frau hervor. Freudestrahlend kam sie auf uns zu und wechselte ein paar Worte auf Bengali mit den Männern. Mir gab sie durch eine Handbewegung zu verstehen, dass ich kurz warten solle. Sie verschwand hinter der Plane, griff ihr Baby und präsentierte mir den kleinen Jungen voller Stolz. Suraj und der Boy saßen schon im Auto und warteten auf mich.



„Warum hat denn die Frau nichts zu essen bekommen?“, fragte ich. „Sie sagte, dass sie heute kein Essen braucht“, antwortete Suraj und fügte mit einem milden Lächeln hinzu: „Du wirst staunen. Es gibt ein paar Leute hier auf unserer Route, die das Essen nur dann annehmen, wenn sie es wirklich brauchen. Ansonsten überlassen sie es denjenigen, für die der Teller Reis die einzige Mahlzeit am Tag ist.“

Seit dieser Fotoreise nach Kalkutta war ich in vielen Krisen- und auch Kriegsgebieten unterwegs und habe Menschen porträtiert. Ich habe diejenigen gesehen, die ein Leuchten in den Augen haben, obwohl sie bitterarm sind. Ich habe die gesehen, die Vertrauen haben, obwohl es ihnen an fast allem fehlt. Und ich habe die gesehen, die kein Vertrauen haben und sich arm fühlen, obwohl sie so viel besitzen. Denn was unterscheidet die junge Mutter aus Kalkutta von einem Menschen in Mitteleuropa, der zu Zeiten von Corona Toilettenpapier hamstert? Die junge Frau aus Kalkutta handelt nicht aus der Angst heraus. Sie spürt ihr Herz und vertraut darauf, dass sie zur rechten Zeit wieder eine Mahlzeit bekommen wird. Ein Mensch aber, der von der Sorge getrieben ist, dass ihm während der Zeit des Shutdowns das Toilettenpapier ausgeht, handelt aus einem Mangelbewusstsein heraus und damit aus der Angst. Und genau das ist das Problem. Unsere Welt krankt an der Angst. Denn da, wo Angst ist, kann keine Liebe sein …



Diese Zeilen aus dem Buch haben mich enorm berührt. In dieser Zeit, wo den Musikern Konzerte wegbrechen, Umsatzausfälle von Tausenden Euro wegzustecken sind, Ausgangssperren und Reisebeschränkungen verhängt werden und die Zukunft so ungewiss ist, können wir von der jungen Mutter aus Kalkutta viel lernen. Mit starkem Herzen die Welt verändern. Wir Musiker und Künstler haben alle Fähigkeiten dazu, und das weltweite Drücken der Pause-Taste und die gewaltigen Umbrüche wie auch die damit verbundenen Ängste und die Isolation führen hoffentlich auch dazu, dass wir wieder enger zusammenrücken und mehr Solidarität an den Tag legen.



In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit.

Wolfgang Meyer

Hier können Sie das Buch bestellen:
Echoräume des Schocks
Wie uns die Corona-Zeit verändert.

Reflexionen Kulturschaffender und Kreativer

Eine Anthologie

Herausgegeben für die

Friedrich-Ebert-Stiftung

von Franziska Richter
ISBN 978-3-8012-0589-8

Textauszüge kursiv von

Judith Döker

Foto: © Judith Döker

Kategorie Alle, Business | 9 Kommentare »

Lockdown II: Wir sind jederzeit für Sie da.

15. Dezember 2020

Wir hier in Detmold sind auch im Lockdown II mit unserem Versand rund um die Uhr für Sie da, um Sie beim Musikmachen zu unterstützen. Wir bauen unsere digitalen Services weiter aus. Rufen Sie uns an, lassen Sie sich ein Instrument per Skype vorspielen, bestellen Sie wunderbare Noten über die Website oder teilen Sie uns Ihr Anliegen ganz unkompliziert und schnell per WhatsApp mit.

Hier sind alle Kanäle, auf denen wir Ihnen weiterhelfen:

HAUS DER MUSIK, Detmold
www.musikalienhandel.de
24h-freecall-Bestellhotline (0800 00 68745)


Beratung

 über WhatsApp
Beratung über Skype – Nutzername: musikalienhandel

Beratung über FaceTime: +49 176 30182809

Für Regionalkunden: online kaufen – vor Ort abholen (bitte an der Tür klopfen)

Werkstattservice: Online-Terminvereinbarung
Instrumentenservice online: Unsere Unterstützung, wo auch immer Sie gerade sind –
mit der App TeamViewer Pilot

Unsere Öffnungszeiten im Lockdown II
Montag bis Freitag
9:30 – 14:00 Uhr und 15:00 – 18:00 Uhr

Samstag
9:30 – 14:00 Uhr

Unsere Nummer für jede Uhrzeit: 0800-00-MUSIK
Unsere Hotline 0800-00-68745 ist immer erreichbar – 365 Tage im Jahr.
Wir sind 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche für Sie da.

Helfende Hand mit kritischem Blick und gutem Ohr direkt auf Ihrem Bildschirm –
mit der App TeamViewer Pilot

Zum Lockdown II überschlagen sich wieder die Nachrichten rund um Einschränkungen und Verbote. Für viele Menschen ist Homeoffice angesagt. Auch der Gedanke an Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln behagt manchen nicht mehr. Und Musiker sind in vielerlei Hinsicht extrem von den Anordnungen betroffen.

Natürlich beschäftigt das auch unser Team tagein, tagaus. Wir setzen alles daran auch im Lockdown II, unseren Kunden wie gewohnt mit allem Drum und Dran zur Verfügung zu stehen. Wir haben weiterhin alle Produkte für Sie auf Lager, die Sie sich natürlich schicken lassen können. Und brandneu haben wir außerdem einen Service für Sie, der in der Musikbranche sonst wohl noch nirgends zu finden ist:

Voilà, unsere neuartige Onlinehilfe für Ihre Reparaturen und Einstellungen von Musikinstrumenten und Zubehör. Holen Sie sich unsere Unterstützung per Smartphone oder Tablet ins Haus. Neugierig geworden? 

Hier erfahren Sie alle Details des Onlineinstrumentenservice.

Kategorie Alle, Business | 2 Kommentare »

Online Weihnachtskonzert: Süßer die Djemben nie klingen

4. Dezember 2020

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, aber irgendwie will sich in diesem Jahr so gar kein weihnachtliches Gefühl einstellen? Viele Weihnachtskonzerte wurden abgesagt und auch aus dem gemeinsamen Glühweintrinken auf dem Weihnachtsmarkt wird wohl nichts?

Kein Grund, zu verzweifeln! Mit dem Online-Weihnachtskonzert der Musikschule Ouagadougou A.M.E.M. kommen Sie am morgigen Samstag, dem 5.12.20 ab 19:30 Uhr ganz sicher in die richtige Weihnachtsstimmung!

Übertragen wird dieses Konzert auf dem musikschuleigenen Youtube-Kanal AMEM Ouaga. Sie erwarten burkinische, aber auch deutsche Weihnachtslieder sowie Eigenkompositionen des Musikschulorchesters, das aus Geigen, Ukulelen, Celli, Djemben, Kalebasse und Keyboards besteht. Seit Gründung der Musikschule unterstützt das Team vom Haus der Musik, musikalienhandel.de diese wundervolle Arbeit in Burkina Faso.

Die Gründern Maria Behrens, die bei uns in Detmold an der Musikhochschule studiert hat, ermöglicht Kindern aus der Bevölkerung, deren Eltern sich normalerweise keine musikalische Ausbildung leisten könnten, die Chance auf eine kostenlose musikalische Ausbildung.

Sie haben morgen Abend auch die Möglichkeit, die Musikschule Ouagadougou finanziell zu unterstützen. Die heftigen Regenfälle in diesem Jahr haben die Musikschulgebäude stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Putz bröckelt von den Wänden und die Instrumente werden feucht, was einer Katastrophe gleichkommt. Um die Renovierungsarbeiten vorantreiben zu können, ist das Team um Maria Behrens auf Spenden angewiesen und Sie können ihr dabei helfen.

Schalten Sie am 05. Dezember um 19:30 auf den Youtube-Kanal AMEM Ouaga und ein weihnachtlicher Abend ist garantiert!

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Corona-Update: Einen Termin im Haus der Musik selbst planen

26. November 2020

Unsere neue Online-Terminvereinbarung vereinfacht die Beratung für Musiker und Musikinteressierte.

Ob kurz vor dem Konzert eine Klappe am Saxophon schmatzt, ein Kork an der Klarinette abgerutscht ist oder der Hals an der Gitarre verstellt ist – um das Problem zu lösen, ist ein Termin mit dem Fachmann nötig. Und das gestaltet sich häufig schwierig. Was viele nicht wissen: Mittlerweile lassen sich Termine auch online direkt mit uns vereinbaren, und zwar ohne nervige Warteschleifen, nicht erfüllte Rückrufwünsche und ohne Rücksicht auf unsere Öffnungszeiten.

Möglich wird dies durch einen neuen digitalen Dienst, der über unseren Partner Timify bereitgestellt wird. Für die Nutzung der Online-Terminbuchung braucht man selbst keinen Zugang zu Facebook, Instagram & Co.

Wie funktioniert die Kontaktaufnahme per Online-Buchung?

Den Link zur Online-Buchung findet man ganz einfach über unseren Google My Business Eintrag oder über unsere Facebook– und Instagram-Seite. Sie finden den Eintrag zum Beispiel über die Suche nach „Haus der Musik Detmold“.

Ein Klick auf den Link im Bereich Termine genügt, und Sie werden direkt zur Buchungsmaske weitergeleitet.

Das neue Buchungstool, bietet uns die Möglichkeit, Termine noch effizienter zu planen. Davon profitieren nicht nur alle musikinteressierten Kunden, sondern auch wir als Team, denn wir müssen weniger telefonieren und notieren und im Geschäft können wir uns stärker auf den Service und die fachliche Tätigkeit konzentrieren.

Wer online einen Besuch im Musikhaus, ein Beratungsgespräch oder eine Serviceleistung buchen möchte, kann in Echtzeit sehen, wann der nächste Termin frei ist – rund um die Uhr sogar an Sonn- und Feiertagen. Da man sich aus den aktuell freien Terminen den passenden aussuchen kann, macht dies die Planung einfacher, bequemer und selbstbestimmter.

Kategorie Alle, Business | 0 Kommentare »

Onlinehilfe live bei Ihnen vor Ort

30. Oktober 2020


Helfende Hand mit kritischem Blick und gutem Ohr direkt auf Ihrem Bildschirm –
mit der App TeamViewer Pilot

In diesen Tagen überschlagen sich wieder die Nachrichten rund um Reiseeinschränkungen und Verbote, sich in größeren Gruppen zu treffen. Für viele Menschen ist Homeoffice angesagt. Auch der Gedanke an Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln behagt manchen nicht mehr. Und Musiker sind in vielerlei Hinsicht extrem von den Anordnungen betroffen.

Natürlich beschäftigt das auch unser Team tagein, tagaus. Wir setzen alles daran, unseren Kunden wie gewohnt mit allem Drum und Dran zur Verfügung zu stehen. Wir haben weiterhin alle Produkte für Sie auf Lager, die Sie sich natürlich schicken lassen können. Und brandneu haben wir außerdem einen Service für Sie, der in der Musikbranche sonst wohl noch nirgends zu finden ist:

Voilà, unsere neuartige Onlinehilfe für Ihre Reparaturen und Einstellungen von Musikinstrumenten und Zubehör. Holen Sie sich unsere Unterstützung per Smartphone oder Tablet ins Haus. Neugierig geworden? 

Hier erfahren Sie alle Details des Onlineinstrumentenservice.

(Bild ©stock.adobe.com)

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Covidkonform singen

12. Oktober 2020

„Happy Birthday“ soll sowas von coronaschutzkontraproduktiv sein. Haben Sie nicht mitbekommen? Jüngst hat manch quotenstarkes Nachrichtenorgan vorm Singen dieses Dauerbrenners gewarnt, und zwar unter Verweis auf eine wissenschaftliche Studie aus Schweden.

Da schießt jemandem, der mit Sprache seine Brötchen verdient, einen Hang zum Schwedischen hat und auch dem Haus der Musik seit Urzeiten verbunden ist – also da schießt mir durch den Kopf: Leute, haltet mal den Ball flach. Was soll denn noch alles geregelt werden? Und was wird das für den Verkauf von Gesangsnoten bedeuten? Dem „Cheffe“ fehlten schon die Worte.

Aber bitte: Nicht verzagen, denn längst sind handfeste Beiträge zum covidkonformen Sprechen erarbeitet worden! Zweifelsfrei total praxistauglich ist der phonetische Vier-Wochen-Plan, den die „Akademie für Sprache“ vorgelegt hat. Er lehrt, wie man virenlastigen Lauten das Handwerk legt. Woche eins: t und d durch n ersetzen. Woche zwei: p und b für m opfern. Woche drei: k wie g streichen und dafür ng einfügen. Woche vier: f, v sowie w und die diversen Zischlaute (s, z, ts, tsch …) tilgen und stattdessen schlicht ein l sprechen.

Grau ist alle Theorie? Nicht bei Musikalienhandel.de! Schließlich brennt man hier dafür, für Musikliebhaber alles Musikalische möglich zu machen. Daher gehört auf diese Website eine pandemiegerechte Version eines Geburtstagsliedklassikers, mit der Sie pandemietechnisch auf der sicheren Seite sind. Am besten wohl mit einem ordentlichen Whisky vorab, der die Zunge lockert …

Liel Nglüng unn liel Lengen
Aul all neinen Lengen!

Ngelunnhein unn Lrohlinn

leien aul min namei!

Da wäre übrigens noch die Frage: Was haben die Schweden eigentlich herausgefunden? Gleich vorab: Von „Happy Birthday“ ist im Studienbericht gar nicht die Rede. Gemessen wurde der Aerosolausstoß bei der Aussprache bestimmter Buchstaben, insbesondere p und b. Ein paar Sänger opferten sich und rappelten in zwei Minuten zwölfmal einen Zungenbrecher herunter, den man in Schweden gern beim Einsingen verwendet. Auch wenn Sie kein Schwedisch sprechen, versuchen Sie es einfach mal – möglichst auch mit schwedisch gerolltem r: „Bibbis Pippi Petter hoppar och spritter och sprätter, hoppar från pinne till pinne, pratar med Bibbi därinne.“ Hut ab, wenn das jemand schafft, ohne dass die Spucke fliegt! Es wurde bei diesem Experiment zwar ein höherer Aerosolanteil ermittelt als bei einem Durchgang mit einem vergleichbaren Text ohne b und p. Aber ob sich aus all dem ernsthaft ableiten lässt, dass „Happy Birthday“ zur Virenschleuder taugt?

Karla Prigge

Foto: Ch.Burgstedt/Shutterstock.com
Video: Autor: François Pla
Übertragung aus dem Französischen: Norma Cassau
Sprecherin: Céline Geyer

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Jeweils 2 Konzerte mit Kurzvortrag: neue Meisterkonzertreihe 2020

21. September 2020

An alle Freunde der klassischen Musik!

Künstlerinnen und Künstler von Weltrang werden ab Oktober 2020 wieder zu Gast in der traditionsreichen Meisterkonzertreihe der Hochschule für Musik in Detmold sein.

Alle Künstler haben sich bereit erklärt, jeweils zwei gut einstündige Konzerte am Abend (17 Uhr und 20 Uhr) zu spielen. Ein Kurzvortrag am Anfang eines jeden Konzertes führt die Besucher in das jeweilige Programm ein.

Dank unserer engen Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik in Detmold können Sie alle Karten direkt bei uns bestellen. Mit einem Abonnement sparen Sie sogar 20 % gegenüber dem Einzelpreis und Sie bekommen quasi ein Meisterkonzert geschenkt.

Ihre Vorteile im Überblick:

– Ein Meisterkonzert gratis – Sie sparen mehr als 20% gegenüber dem Einzelkartenerwerb
– Keine Warteschlangen, keine Ticketsorgen, dafür aber Planungssicherheit

– Sie gehen keinerlei finanzielles Risiko ein, denn im Falle einer coronabedingten Absage
eines Konzertes wird Ihnen der anteilige Betrag erstattet.

Unter diesem Link gelangen Sie direkt zur Gesamtübersicht der Meisterkonzerte 2020.

Kleine Kostprobe gefällig? Film ab!

Unser Team steht allen Abonnenten ab Samstag, dem 26.09.20 unter der kostenlosen Telefonnummer 0800-00-68745 rund um die Uhr zur Verfügung und gibt Ihnen gerne Auskunft über die besten noch freien Plätze. Per E-Mail erreichen Sie den Kartenvorverkauf ganz einfach unter karten@musikalienhandel.de

Der Einzelkartenverkauf für das 1. Meisterkonzert beginnt am Samstag, dem 5.10.20. Für alle übrigen Meisterkonzerte jeweils ca. 4 Wochen vor dem Konzerttermin.

Alle aktuellen Informationen und Hinweise zu Corona und den Konzertdurchführungen finden Sie unter hfm-detmold.de/konzerte

Mit musikalischen Grüßen vom Wallgraben

Bildnachweise: M.Borggreve, N. Lund, W. Rieger, M. Staggat, K. Weddig, I. Weinrauch, C. Zachaarias

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Für drinnen sind wir nicht geboren

9. September 2020

Es gibt immer wieder Momente im Alltag eines Musikalienhändlers, die wirklich besonders sind und auch das Herz berühren. Wahrscheinlich liegt dies daran, dass wir in diesem Geschäft tagein, tagaus mit Künstlern zu tun haben. Vom Straßenmusiker bis zum Opernstar sind alle dabei.

Wer einmal ein Instrument bei uns erworben hat, hat vielleicht im Ohr, was wir Einsteigern und Anfängern beim Verabschieden meist mit auf den Weg geben: „Beim ersten großen Konzert hätten wir dann gern zwei Backstage-Tickets”. – Gemessen an den Instrumentenverkäufen könnten wir uns vor solchen Karten gar nicht retten und würden durchgehend hinter den Bühnen deutscher und internationaler Musiker das Catering genießen. Aus einer dieser Begegnungen ist vor Kurzem etwas sehr Besonderes geworden, eine Geschichte, die hier im Weblog ihren Platz verdient.



Ich erinnere mich noch gut an einen Freitag im Jahre 2011, als der junge Georg Nathanael Schmitt zu uns in den Laden kam und berichtete, er habe die Aufnahmeprüfung an der hiesigen Musikhochschule bestanden. Wir waren uns auf Anhieb sympathisch und Georg hätte sofort bei uns im Musikladen helfen können. Seine fröhliche, zuvorkommende und sympathische Art passte gut in unser Team. Doch die hohe zeitliche Belastung des Bachelorstudiums ließ ihm fast keine Zeit, bei uns anzupacken, und so trennten unsere Wege sich vorerst ein wenig.



Am Ende dieses Sommers, fast ein Jahrzehnt später also, stand Georg wieder vor mir. Er kam mit seinem Fahrrad vorgefahren, nicht mit einem E-Bike, Pedelec, VanMoof oder wie diese motorisierten Fortbewegungs-, Show- und Trendmaschinen heißen. Ein ganz normales und lange bewährtes Fahrrad, das ganz offensichtlich schon den einen oder anderen Kilometer in den Speichen hatte. Georg kam mit dem Rad direkt aus Italien zu uns. Mehr als zwei Monate dauerte die Tour, er hatte seine sicheren Jobs gekündigt und sich völlig aus seinem Beruf gelöst, um seiner inneren Stimme nachzugehen und sich auf zu machen in die Ungewissheit. Gemeinsam mit einem Freund erkundete er die Natur. Die beiden radelten einfach dorthin, wo es sie hinzog – Fremde, Freunde und Familie. Geschlafen haben sie am liebsten draußen. 24 Stunden und sieben Tage in der Woche ganz in der Natur – frei und ohne Verpflichtungen.



Als Georg nun wieder vor mir steht, hat er eine CD in der Hand. Es ist sein Debutalbum: „Hans im Glück“. Der treffende Untertitel: „Für drinnen sind wir nicht geboren“.



In diesem Moment kam es mir vor, als hätte Georg alias Hans im Glück seine Musik gefunden – authentisch, wahrhaftig und unverfälscht. Und ich bin etwas ehrfürchtig, wenn er erzählt, wie er nachts im Wald vor Schreck aufwachte, weil eine Wildschweinrotte seine Hängematte zwischen den Bäumen belagerte, oder wie ein italienischer Jäger ihn mit der Flinte im Anschlag aufforderte, nicht in seinem Jagdrevier zu nächtigen.



Sie merken: Es ist einfach wunderbar, am (künstlerischen) Lebensweg eines Musikers teilzuhaben und Zeuge des Schaffensprozesses zu sein. So vielfarbig und spannend, wie Georg mir von der Losgelöstheit und seinen Reisen durch die Natur und die Gesellschaft berichtet, so bunt und voller Eindrücke ist auch sein erstes Album. Stilistisch bewegt sich seine Musik in den Bereichen von gehaltvollem, handgemachten Hip-Hop, funkigem Pop und smoothem Jazz. Irgendwie also auch ganz losgelöst von Genreschubladen der Musikbranche.



Hier ein kleiner Vorgeschmack. Film ab!


Vielleicht haben Sie Lust bekommen, einfach mal bei uns im Laden vorbeizuschauen, denn dort liegt nun das neue Album „Hans im Glück“ auf unserem Tresen, auch wenn wir eigentlich kein CD-Laden sind. Und wenn der Zufall es will, stattet Georg oder ein anderer Künstler uns dann auch gerade einen Besuch ab – und Sie können sagen: Ich war dabei!

Online gibt es die CD übrigens hier.



Hans im Glück, GNS music

Aufgenommen in den District Studios HBM (districtstudios.de)

Foto/Artwork: Martin Pilger, Michael Paul Romstöck



Georg N. Schmitt – Rap, Saxophon

Philipp Kaiser – Trompete, Gesang

Martin Pilger – Keyboards 

Nikolas Böhm – Bass 

René Pauls – Schlagzeug 


HiG-music.de
instagram.com/hansimglueckmusic/

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MOMENTUM: Musik im Hinterhof des Cafe Cup

17. August 2020

MOMENTUM – so lang wie die Ewigkeit und so kurz wie ein Kirschbaum in voller Blüte steht ehe der Wind die Blütenblätter in die Ferne trägt. Das Leben voller Emotionen, für die uns sooft die Worte fehlen und die Natur die auch ohne Worte spricht.

Das Team vom „Cafe Cup“ in der Exterstraße in Detmold organisiert dieses wunderbare klassische Konzert mit Tanz. Die Plätze im Köllerhof hinter dem Cafe Cup sind begrenzt und abstandsregelgerecht eingerichtet. Eine Vorreservierung ist erwünscht unter Tel.: 05231-9611775 oder per Email an info@cup-detmold.de

Freuen Sie sich an zwei Abenden dieser Sommerwoche auf:

Pia Viola Buchert (Gesang)
Makiko Kitamura (Tanz) und
Yuri Yamamoto (Klavier)

Die Künstlerinnen präsentieren einen farbenreichen Abend mit deutschen und japanischen Liedern und Klavierstücken u.a. von R. Schumann,  W. A. Mozart, B. Hummel, K. Yamada, Y. Nakata und K. Hashimoto.

Freitag: 20.08.2020 20.00 Uhr
Samstag: 21.08.2020 20.00 Uhr

Hinterhof des Café Cup, Exterstr. 10, 32756 Detmold

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BRASSBROTHERS: Im Hinterhof vom Cafe Cup erklingt Blechbläsermusik

23. Juli 2020

Detmold. Am Freitag, dem 07. August um 20:00 Uhr ist es soweit: Auf dem wunderschönen
Hinterhof der Firma Köller/Cafe Cup im Herzen von Detmold kommen Liebhaber der Blechbläsermusik in den Genuss eines Wunschkonzertes. Die schöne Idee, diesen versteckten Ort mit Musik zu erfüllen, kam den Gebrüdern Meyer beim gemeinsamen Musizieren. Ein Abend für Musik-Genießer der besonderen Art.

„In der konzertfreien Corona-Zeit der letzten Monate haben wir uns im Rahmen der Familie getroffen, um gemeinsam zu musizieren. Wir brauchten die Musik als Lebenselixier, um diese Zeit gut zu überstehen“, berichtet Gottfried Meyer, der die Brüder wieder zusammen brachte.

Gespielt werden an diesem Sommerabend Arrangements für 4-6 Blechbläser, die frei vom Publikum
ausgewählt werden. Über 80 Stücke verschiedener Genres stehen bereit und sind für die Gäste
auf einer Auswahlliste einsehbar. Verstärkt werden die Blechblasbrüder vom Jazzposaunisten
Shawn Grocott und dem Trompeter Thomas Görg, die nach vielen Jahren fast schon zur Familie gehören.

Das Team rund um Ahmet Pehlivan vom „Cafe Cup“ in der Exterstraße organisiert in der Corona-Zeit dieses Wunschkonzert für Blechbläser. Die Plätze im Köllerhof hinter dem Cafe Cup sind begrenzt und abstandsregelgerecht eingerichtet. Eine Vorreservierung ist erwünscht unter Tel.: 05231-9611775 oder per Email an info@cup-detmold.de

Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend im Herzen der Residenzstadt.

BRASSBROTHERS
Rüdiger Meyer, Trompete
Gottfried Meyer, Trompete
Wolfgang Meyer, Posaune
Eckhard Meyer, Posaune
Shawn Grocott, Posaune
Thomas Görg, Trompete

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