Wissen Sie noch, wie das früher mal war, als Sie entspannt – oder neugierig oder unternehmungslustig oder mit Vorfreude auf zufällige anregende Gespräche oder auch, um einer Langeweile zu entkommen – am Wochenende oder an einem langen Donnerstag durch Läden und Innenstädte gestreift sind und sich durch die Auslagen der Produkte haben inspirieren lassen? Mit „früher“ meine ich die Zeit, als es noch kein World Wide Web gab. Also sagen wir mal: die Anfänge der 90er-Jahre oder noch davor. Angeregt von Schaufensterdekorationen, durch nette und gute Verkaufsgespräche oder einfach nur vom Anfassen, Ausprobieren oder Anschauen hat man so einiges gekauft, von dem man vorher vielleicht noch gar nicht wusste, dass man es braucht oder dass es einem Freude bereitet.
Irgendwie schön, irgendwie nostalgisch, aber natürlich auch irgendwie nicht mehr zeitgemäß. Ich weiß noch sehr genau, dass wir damals mit unserem Ladengeschäft wirklich bekannt waren für die wildesten, verrücktesten und ausgefallensten Dekorationen in der Stadt und in der Branche. Mehr als einmal haben wir allein wegen unserer Schaufensterdekorationen in der Innenstadt tatsächlich Ärger mit der unteren Bauaufsichtsbehörde bekommen. Aber wir haben uns dabei immer gut gefühlt, denn es ging ja darum, Musikinstrumente und Noten ins richtige Licht zu rücken. Frei nach dem Motto „Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs“ und keine profane Vorschrift kann uns davon abhalten.
Sie möchten das sehen? Hier sind ein paar eindrucksvolle Filmchen und Anekdoten aus der „guten, alten Zeit“.
Dekovormittag mit unserem Chefdekorateur
Ärger mit der unteren Bauaufsichtsbehörde
Eine halbe E-Gitarre
Die erste Detmolder Schneefabrik
Jeden Tag ein Musiker-Geschenk gratis
Aber warum erzähle ich Ihnen heute diese Geschichte?
Es geht nicht darum, in der Einzelhandelsnostalgie der 80er oder 90er zu schwelgen. Das passt nicht zu uns, denn wir waren ja 1998 eines der ersten Unternehmen in der Musikbranche, das zeitgleich mit der Gründung von Google voll auf Datenbanken und das Internet gesetzt hat. Wir wissen um die Vor- und Nachteile dieser digitalen Welt, die in den nun zurückliegenden 25 Jahren entstanden ist und die Einzelhandelswelt vollkommen umgekrempelt hat.
Es geht darum, dass ich Ihnen ein ganz kleines, einfaches und unscheinbares „Modul“ vorstellen möchte, das wir in den vergangenen Wochen gebastelt – na, sagen wir besser: programmiert haben.
Inspiriert von der oben beschriebenen Art des Einkaufens und der Art und Weise, wie man damals gestöbert, geschaut und sich von Produkten hat anregen lassen, haben wir unsere Schnäppchengalerie für Musikinstrumente und Zubehör entwickelt. (Leider oder vielleicht glücklicherweise dürfen wir Notenartikel in Deutschland nicht preisreduzieren, sodass es in der neuen Galerie keine Notenschnäppchen gibt.)
In unserer Galerie finden Sie von wirklich günstigen und guten E-Gitarren-Saiten über einen Sousaphonständer bis hin zu einer handgearbeiteten Paco-de-Lucia-Flamencogitarre viele Dinge für Musiker, die wir aus unserem Ladengeschäft heraus vor Ort und online zu Bestpreisen abverkaufen. Ein einfacher Klick auf ein Produktbild genügt, und schon stehen Ihnen alle Einkaufsoptionen unseres Webshops zur Verfügung.
Da lohnt es sich auch, mal reinzuschauen, obwohl man vielleicht noch gar nicht ahnt, was man eigentlich braucht. So wie damals in den 90ern.
Übrigens befüllen wir unsere Schnäppchengalerie ständig neu, denn wir räumen zum Frühling richtig auf. Da lohnt sich auch ein zweiter oder dritter Besuch!
Der „Cheffe“
alias Wolfgang Meyer